VfB-Trainer: "Am Arsch geleckt"

Bruno Labbadia ließ ordentlich Dampf ab.
Labbadia geht in den Infight mit den Stuttgarter Medien: "Trainer sind nicht die Mülleimer von allen hier."

Am Sonntag ist VfB-Trainer Bruno Labbadia nach dem 2:2 in der deutschen Bundesliga gegen Bayer Leverkusen der Kragen geplatzt.

Der Coach der Schwaben, bei denen auch die Österreicher Martin Harnik, Raphael Holzhauser und Kevin Stöger ihr Geld verdienen, fühlte sich von der örtlichen Presse dargestellt "wie der letzte Depp" und ging seinerseits hart ins Gericht mit den Journalisten: "Mich wundert`s nicht, weil die Zuschauer aufgewiegelt wurden in den letzten Wochen, weil absolute Unwahrheiten verbreitet wurden", kommentierte der 46-Jährige "Bruno raus"-Rufe des Publikums.

Am Auslöser für Labbadias Wutrede "beteiligt" war auch der 19-jährige Holzhauser, der zuletzt zu mehr Einsatzminuten kam und am Sonntag sogar das Tor zum zwischenzeitlichen 2:1 vorbereitete. Die Stimmung auf den Rängen kippte, als für den - allerdings angeschlagenen - Youngster aus Österreich in der 77. Minute der ungeliebte Zdravko Kuzmanovic eingewechselt wurde.

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