Verletzungssorgen bei Innsbruck

Eine Gruppe von Fußballspielern läuft während des Trainings auf dem Platz, während der Trainer zusieht.
Der neue Abwehrchef krachte mit dem neuen Mittelfeldspieler zusammen: Beide verletzt.

Die Szene ließ Erinnerungen wach werden und bereits das Schlimmste befürchten. In Innsbruck erinnert man sich noch mit Schrecken an das Debüt von Egoitz Jaio, der sich im Sommer gleich in seinem ersten Match für Wacker mehrere Zähne ausgeschlagen hatte. Auch sein Nachfolger als Abwehrchef des Abstiegskandidaten hatte einen unglücklichen Einstand: Zeljko Djokic verletzte sich bei einem Zusammenstoß mit dem neuen brasilianischen Mittelfeldspieler Ji-Parana am Knöchel, während der Südamerikaner eine Gehirnerschütterung aus dem kapitalen Crash davon trug.

Nicht der einzige Rückschlag, den Neo-Trainer Michael Streiter in der Vorbereitung hinnehmen musste. Denn eine Woche vor dem Frühjahrsauftakt in Wolfsberg verabschiedete sich nun auch Lukas Hinterseer in den Krankenstand. Der ÖFB-Teamstürmer laboriert an einem Knochenödem im Fußwurzelknochen und muss zumindest zehn Tage pausieren. Und weil auch die beiden Schweizer Stepjan Vuleta und Darko Jevtic noch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte sind, hat Streiter für das wichtige Spiel gegen den WAC nun weniger personelle Alternativen, als eigentlich erhofft.

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