Vastic setzt auf Offensive

Vastic setzt auf Offensive
Die Austria will gegen Mattersburg ähnlich engagiert auftreten wie beim ungefährdeten 3:1 gegen Wr. Neustadt.

Wer hat am Sonntag, auf den der Muttertag fällt, bei der Wiener Austria freien Eintritt? Eine ebenfalls richtige Antwort ist: die Spieler. Und Trainer Ivica Vastic. Letzterer womöglich zum letzten Mal. Aber das ist eine andere Geschichte.

Die Austria braucht aus dem Heimspiel gegen Mattersburg und im auswärtigen Showdown bei Sturm sechs Punkte und muss hoffen, dass die Admira gegen Ried oder Salzburg verliert. Nur so kann das Saisonziel, die Teilnahme an der Europa League, noch fixiert werden.

Vastic möchte, dass seine Mannschaft ähnlich engagiert auftritt wie beim ungefährdeten 3:1 gegen die sehr matten Wiener Neustädter.

"Wir können uns nach dieser guten Leistung nicht zurücklehnen", sagt Vastic, "wir brauchen Siege und werden offensiv beginnen, um sofort unsere Möglichkeiten zu bekommen."

Vorentscheidung

Warum die Austria nach dem frühen Führungstreffer mindestens drei Gänge zurückschaltete, anstatt auf eine schnelle Vorentscheidung zu drängen, will Vastic nicht beantworten.

Er hat das Spiel anders gesehen, wie so oft. Er sagt nur: "Wir sollten den Elan der ersten Spielhälfte auch über 90 Minuten umsetzen." Dass der Elan nur neun Minuten gedauert hat, verschweigt er wissentlich.

Ähnlich wie Wiener Neustadt wird auch Mattersburg ohne Erfolgsdruck in der Generali-Arena antreten. Dennoch geben sich die achtplatzierten Burgenländer vor der Fahrt nach Wien motiviert. "Wir schauen nur auf uns und wollen punkten. Was bei der Austria passiert, interessiert uns nicht", sagt Trainer Franz Lederer.

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