Richtungweisendes Spiel für die U21

Richtungsweisend: Die U 21 (Florian Kainz) trifft auf Ungarn.
Die Gregoritsch-Truppe tritt stark ersatzgeschwächt in Ungarn an.

Sabitzer ist beim A-Team, Vastic, Tobias Kainz, Murg, Schilling und Trauner sind verletzt. Der Aderlass bei Österreichs Unter-21-Team ist derzeit groß, dennoch bleibt Teamchef Werner Gregoritsch hart und konsequent: Die zuletzt aus disziplinären Gründen suspendierten Holzhauser, Ziegl und Zulj werden auch weiterhin nicht berücksichtigt. Obwohl es seitens des ÖFB keine weiteren Konsequenzen gibt. „Das ist die Entscheidung des Teamchefs“, lässt der Verband wissen. Das Trio soll nach dem 2:6 gegen Spanien in Graz am 5. September Damenbesuch im Hotelzimmer gehabt haben.

„Wir haben viele Ausfälle, das ist aber normal beim Nationalteam. Wir haben 25 bis 30 Spieler, bei denen es nicht so große Unterschiede gibt“, sagt Gregoritsch vor dem Duell mit Ungarn am Freitag in Györ (17 Uhr) gelassen. Und das, obwohl die Partie richtungsweisend ist in der EM-Qualifikation, geht es doch hinter den Spaniern um Platz zwei. „Ungarn ist eine Mannschaft, die zu schlagen ist. Sie haben aber auch ihre Qualität, sie haben gegen Bosnien daheim vier Tore gemacht, das zeigt, dass sie gefährlich sind, wenn man sie ins Spiel kommen lässt“, analysierte Gregoritsch, der an den 2:0-Sieg in Bosnien im letzten Spiel anknüpfen möchte.

Am Montag folgt für die Gregoritsch-Elf ein Testspiel in den Niederlanden.

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