Grödig und St. Pölten mit schweren Aufgaben

Die Grödiger reisen nach Serbien oder Andorra.
Der SKN St. Pölten trifft vermutlich auf Botev Plovdiv, Grödig auf Čukarički.

Die Europa-League-Debütanten SKN St. Pölten und Grödig haben am Montag bei der Auslosung der zweiten Qualifikationsrunde schwere Aufgaben bekommen. Cupfinalist St. Pölten trifft auf den Sieger aus Botev Plovdiv (Bul) gegen AC Libertas (SMR). Kurioserweise testeten die Niederösterreicher erst am 14.06. im Trainingslager in Lindabrunn gegen die Bulgarier, die in der ersten Qualifikationsrunde als haushohe Favoriten gelten. Das Testspiel ging mit 4:2 an Botev Plovdiv. Plowdiw ist in der vergangenen Saison in der dritten Europa-League-Qualifikationsrunde gegen den VfB Suttgart denkbar knapp mit 1:1 und 0:0 ausgeschieden.

Grödig wahrscheinlich nach Serbien

Dem SV Scholz Grödig wurde der Gewinner des Duells UE Sant Julià (AND) - FK Čukarički-Stankom (SER) zugelost. Die Serben sind wie die beiden österreichischen Klubs Europa-League-Debütant und in Quali-Runde eins ähnlicher Favorit wie die Bulgarier gegen Libertas. Čukarički kommt als Ligavierter nur deswegen zum Zug, weil ZSKA Sofia auf ein internationales Antreten verzichtet.

Sowohl St. Pölten als auch Grödig haben das Hinspiel am 17. Juli jeweils auswärts. Die Rückspiele finden am 24. Juli statt.

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