Teamgoalie Robert Almer wurde erneut operiert

Es wird dauern, bis Almer wieder durch die Strafräume fliegt
Der Schlussmann der Wiener Austria musste wieder unters Messer, der Meniskus ist nicht wie erhofft verheilt

Der am Knie verletzte ÖFB-Teamtorhüter Robert Almer hat sich am Mittwoch neuerlich einer Operation unterziehen müssen. Der 32-Jährige von der Wiener Austria musste wegen Meniskusproblemen unters Messer. „Der Meniskus ist nicht, so wie erhofft, verheilt und musste daher arthroskopiert werden“, erklärte Almer am Mittwoch auf Facebook. An ein Comeback ist ohnehin frühestens im Sommer zu denken.

Almer hatte sich Ende Oktober im Europa-League-Spiel der Austria bei der AS Roma (3:3) einen Riss des vorderen Kreuzbandes und des Seitenbandes im rechten Knie zugezogen und war kurz darauf operiert worden. Auch der Meniskus wurde bei der Verletzung in Mitleidenschaft gezogen. Bereits in der vergangenen Saison war der Keeper wegen eines Teilabrisses des hinteren Kreuzbandes im linken Knie monatelang ausgefallen.

Ersatzkräfte

Bei der EURO 2016 in Frankreich stand Almer dennoch im ÖFB-Tor. In der Nationalmannschaft wurde der Steirer zuletzt durch Ramazan Özcan (Bayer Leverkusen) bzw. im Test gegen die Slowakei (0:0) durch Altach-Schlussmann Andreas Lukse ersetzt. Bei der Austria hütet in seiner Abwesenheit der 20-jährige Osman Hadzikic das Gehäuse.

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