Celtic vergrößert Abstand auf die Rangers
Die Gegner in der schottischen Liga sind Celtic einfach nicht gewachsen. Den aktuellsten Versuch, den Nimbus der Unbesiegbarkeit zu brechen, unternahm der FC Aberdeen. Doch auch dieser blieb erfolglos. Mit 1:0 siegte der Titelverteidiger schlussendlich im Spitzenspiel gegen den Tabellendritten und vergrößert seinen Vorsprung in der Tabelle auf stolze 25 Punkte.
Lange Zeit konnte der FC Aberdeen mit seiner starken Defensive Celtic vom eigenen Tor fernhalten. Die Hausherren, die ohne echte Spitze angetreten waren, fanden zunächst keine Lösungen und so entwickelte sich eine an Chancen arme Partie. In der Defensive vertraute Celtic-Coach Brendan Rogers dem Belgier Dedryck Boyata. Dieser erhielt den Vorzug gegenüber Erik Sviatchenko und dankte es seinem Trainer mit dem Siegtor. Für den belgischen Verteidiger war es bereits das zweite siegbringende Tor diese Saison, beim erst fünften Einsatz.
Wie so häufig, in solchen Partien, musste schlussendlich eine Standardsituation herhalten, um zum Torerfolg zu kommen. So reichte das Kopfballtor von Boyata aus der 57. Minute nach einer Freistoßflanke von Scott Sinclair zum Heimsieg.
Schöner Nebeneffekt für die Mannschaft von Rogers: Durch die zeitgleiche Auswärtsniederlage der Rangers bei Hearts of Midloathian dürfte die Titelverteidigung durch die Verfolger kaum mehr zu verhindern sein. Zumal zu den 25 Punkten Vorsprung auch das um 40 Tore bessere Torverhältnis hinzukommt. Das 1:4 bei den Hearts bedeutete für die Rangers die höchste Niederlage in diesem Duell seit 1996.
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