Spanien steht vor El Clásico still

Spanien steht vor El Clásico still
Am Samstag empfängt Real Madrid den FC Barcelona. Cristiano Ronaldo trifft auf Lionel Messi.

Es ist angerichtet. Die Nerven liegen blank, die Sticheleien vor dem Spiel der Spiele sind ohnehin unvermeidlich. Real Madrid empfängt am Samstag (22 Uhr/ab 21.30 Uhr live auf www.laola1.tv) im Estádio Santiago Bernabeu den FC Barcelona zu einer Neuauflage von El Clásico.

Die vier spanischen Sporttageszeitungen Marca, Mundo Deportivo, as und Sport berichteten in der vergangenen Woche täglich bis zu 20 Seiten über das Duell der Ausnahmeteams. Über jedes Detail wurde geschrieben, jede Aussage interpretiert.

Real-Trainer Jose Mourinho blieb am Freitag der offiziellen Pressekonferenz fern, schickte dafür seinen Assistenten Karanka. Für seine Spieler ließ er eigens ein polemisches Video zum Zwecke der Motivation erstellen.

Sein Gegenüber Pep Guardiola verzichtete einmal mehr auf diese Art von Psychospielen, er lässt die Statistik für sich und sein Team sprechen: Als Barcelona-Trainer hat er in Madrid noch nie verloren, drei Siege und zwei Remis erreicht.

Taktieren

Guardiola orientiert sich in seiner Philosophie an Johan Cruyff und beherzigt stets zwei Faktoren: Überzahl im Mittelfeld sowie immer ein Abwehrspieler mehr als der Gegner Stürmer aufbietet.

Da sämtliche Teams gegen Barça mit einem oder maximal zwei Stürmern angreifen, stellte Guardiola auf eine Dreierabwehr um. Weil Real jedoch mit Di Maria, Ronaldo und Higuain oder Benzema in die Offensive gehen wird, überlegt Guardiola seine neue Taktik wieder abzuändern.

Real Madrid führt in der Tabelle mit drei Punkten Vorsprung auf Barcelona, bei einem Spiel weniger als die Katalanen. Mit einem Sieg könnten sich die Königlichen absetzen.

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