Signale für stürmische Zeiten in Graz

Signale für stürmische Zeiten in Graz
Nach dem 3:0-Sieg gegen Wacker Innsbruck darf man in Graz entspannt in die restlichen 28 Liga-Partien gehen.

Nein, meisterlich war es nicht, was Sturm beim 3:0-Erfolg über teilweise inferiore Innsbrucker  geboten hat. Dennoch gibt es viel, was positiv in die Zukunft blicken lässt:

Pflichtpunkte Sturm gewinnt im Gegensatz zur Vorsaison gegen vermeintlich leichtere Gegner. Gegen WAC und Innsbruck gab es Siege, gegen Wiener Neustadt sollte nächsten Samstag auch gewonnen werden.

Stabilisation der Defensive Zu Saisonbeginn stürmten die Grazer munter nach vorne – und  missachteten die Defensivarbeit. Trainer Peter Hyballa hat mittlerweile größeres Augenmerk auf das Defensviverhalten (zuletzt zwei Mal zu null) gelegt, außerdem wird Innenverteidiger Nikola Vujadinovic immer sicherer und Milan Dudic war zuletzt ebenso ein Bollwerk. Ob Andreas Hölzl, der gegen Innsbruck ein Comeback feierte, als Verteidiger auch gegen starke Klubs ein Thema ist, ist offen.

Die große Auswahl in der Offensive Imre Szabics war gegen Innsbruck blendend aufgelegt, Richard Sukuta Pasu hatte nicht seinen besten Tag. Der Deutsche kann aber an guten Tagen Spiele im Alleingang entscheiden. Am Samstag musste er mit einer Bänderverletzung ausgewechselt werden. Teamarzt Athanasius Puskuris gab aber Entwarnung: "Nichts Schlimmes." Aber Sturm hat ja auch noch Rubin Okotie, der gegen Innsbruck als Maskenmann die Bank aufputzte, und Darko Bodul.

Der Kader Sturm kann alle Positionen doppelt besetzen, vor allem, seit Tobias Kainz geholt wurde und Florian Kainz wieder fit ist. Und der Ex-Neustädter Michael Madl ist ein Gewinn.

Die Fans 10.500 begeisterte Zuschauer gegen den Letzten. Noch Fragen?

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