Schweden fürchten Alaba

Alaba (Nr. 8) hatte Österreich beim 2:1-Heimsieg gegen Schweden per Elfmeter in Führung gebracht.
Am 11. Oktober steigt das entscheidende WM-Quali-Spiel Schweden - Österreich.

Schwedens Nationaltrainer Erik Hamren fürchtet besonders Österreichs Mittelfeldstar David Alaba. Man müsse ein Auge auf ihn werfen, sagte der Coach am Dienstag mit Blick auf das möglicherweise entscheidende vorletzte Gruppenspiel am 11. Oktober in Solna gegen die ÖFB-Auswahl. Vier Tage später empfängt Schweden auch noch Deutschland.

Hamren betonte, dass sein Team "das Schicksal in den eigenen Händen - oder Füßen" habe. Mit einem Sieg gegen Österreich könnte Schweden den zweiten Platz und damit den Einzug ins Play-off bereits perfekt machen.

Sorgen um eine übermäßige Belastung von Superstar Zlatan Ibrahimovic, der mit Paris St. Germain auch in der Champions League im Einsatz ist, macht er sich nicht. "Er ist es gewohnt, in dieser Zeit des Jahres viele Spiele zu machen", sagte Hamren.

In der Gruppe C führen die Deutschen nach acht von zehn Spielen mit 22 Punkten. Fünf Zähler weniger haben die Schweden (17), Österreich ist Dritter (14).

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