Schöttel: "Machen uns das Leben selbst schwer"

Reaktionen zu den beiden Bundesliga-Partien vom Samstag

RIED - RAPID:

Paul Gludovatz (Ried-Trainer): "Es war ein glücklicher Punkt gegen eine sehr starke Rapid-Mannschaft. Das Unentschieden freut mich für alle bei uns. Wir gehen mit einem Punkt mehr in die Länderspielpause, das ist wichtig. Ich will Gebauer keine Schuld zuweisen."

Thomas Gebauer (Ried-Tormann): "Ein Sieg wäre mir natürlich lieber gewesen. Ich muss mich bei der Mannschaft bedanken, so ein Lapsus darf nicht passieren. Wir sind danach aufgewacht und haben eine gute Reaktion gezeigt, das zeichnet den Charakter der Mannschaft aus."

Peter Schöttel (Rapid-Trainer): "Wir sind mit dem Punkt nicht zufrieden. Aufgrund der Leistung, der größeren Zahl an Torchancen hätten wir den Sieg verdient gehabt. Wir machen uns das Leben selbst schwer. Aber die Leistung war richtig gut heute. Ich kann mich nicht erinnern, dass Ried in den letzten Jahren zu Hause so unter Druck geraten ist."

WIENER NEUSTADT - ADMIRA:

Peter Stöger (Wiener-Neustadt-Trainer): "Vor der Pause wäre für uns mehr drinnen gewesen, da habe ich keinen Unterschied zwischen dem Achten und dem Tabellenführer gesehen. In der zweiten Spielhälfte war die Admira dann klar besser, da haben wir uns zu weit reindrängen lassen und müssen froh sein, dass wir kein Tor bekommen haben. Wir sind noch nicht da, wo wir hinwollen. Aber wir sind auf einem guten Weg, wir haben uns in den vergangenen Wochen kontinuierlich verbessert."

Dietmar Kühbauer (Admira-Trainer): "Aufgrund der zweiten Spielhälfte hätten wir gewinnen müssen, da haben wir auf ein Tor gespielt. Wir stehen hinten gut, vorne machen wir aber die Tore nicht. Das ist das Bedauerliche im Moment. Da müssen wir mehr Entschlossenheit an den Tag legen. Daran werden wir arbeiten. Wiener Neustadt hat sehr destruktiv Fußball gespielt, sie haben nur verteidigt.

Unsere junge Abwehr hat große Qualität, Dibon und Windbichler sind nicht aufzuhalten, mit denen wird Marcel Koller noch viel Freude haben. Es ist mir egal, was die Konkurrenz macht, wir schauen auf uns. In der Länderspielpause gehen wir sicher nicht Badminton spielen oder schwimmen, wir werden weiter hart arbeiten."

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