Rapids Schimpelsberger im Pech

Schimpelsberger bleibt das Verletzungspech treu.
14 Monate nach dem Riss der Achillessehne verletzt sich der Verteidiger wieder schwer.

Michael Schimpelsberger ist ein echter Pechvogel: Im April 2013 riss sich der Rapidler die Achillessehne. Nur 14 Monate später passierte dem 23-jährigen rechten Verteidiger die zweite von Fußballern besonders gefürchtete Verletzung: Ohne Fremdeinwirkung riss beim Training im rechten Knie das vordere Kreuzband.
Damit ist für Schimpelsberger die Herbstsaison erneut abgehakt. „Ich werde Gas geben, damit bald etwas Erfreuliches zu berichten ist. Ich möchte wieder stärker zurückkommen“, meint Schimpelsberger, der seine Ernährung umgestellt hatte: Mehr Muskelmasse, aber sechs Kilogramm weniger Gewicht ließen im Frühjahr ein starkes Comeback erahnen.

Im April verlängerte Rapid den Vertrag um zwei Jahre. Nun steht nach dem Abgang von Trimmel nach Berlin nur noch der frühere Amateur Mario Pavelic, 20, als rechter Verteidiger im Kader. Nur noch rund 1000 Karten gibt es nach dem Start des freien Verkaufs für den Abschied aus dem Hanappi-Stadion gegen Celtic am 6. Juli.
Fixiert wurde der Einjahres-Vertrag von Wiener Neustadt mit dem 21-jährigen Mittelfeldspieler Tobias Kainz (zuletzt Sturm Graz) als Säumel-Nachfolger.

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