Rapid und Fans kommen sich näher

Rapid und Fans kommen sich näher
"Die positive Basis zwischen Verein und Fans ist wieder hergestellt", erklärte Andy Marek nach der langen Aussprache.

Auch die zweite Aussprache zwischen der Rapid-Spitze und sieben Vertretern der schweigenden Fans war intensiv. Nach viereinhalb Stunden wurde Mittwochnacht eine Lösung für das nach dem Derby-Platzsturm verhängte Verbot der Abo-Weitergabe auf den Fantribünen gefunden: Mit einer persönlichen Bestätigung dürfen Abos in Zukunft an andere Fans, deren persönliche Daten der Verein überprüft, weitergegeben werden. "Durch dieses Zugeständnis ist die positive Basis zwischen Verein und Fans wieder hergestellt", erklärt Andy Marek. Am Sonntag beim Derby könnte es im Fan-Block aber noch ruhig bleiben, weil die Verlegung ins Happel-Stadion von den Fanvertretern als ungerechte Bestrafung beurteilt wird.

In der Derby-Vorbereitung besuchten Doping-Kontrollore die Rapidler. Kapitän Steffen Hofmann präsentierte nach dem Test ("Ich werde fast immer zur Kontrolle ausgesucht") noch mit Erz-Austrianer Andreas Ogris das Buch "Alles Derby - 100 Jahre Rapid gegen Austria" (Verlag: Die Werkstatt). Ogris verriet, dass nicht nur Hofmann (vom damaligen Austria-Manager Polster) ein Angebot vom Rivalen bekam: "Ich hatte ein konkretes Angebot von Rapid, blieb aber dann doch bei der Austria."

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