Trimmel ist nicht zu stoppen, Dibon kaum

Trimmel (Mitte) lässt sich von einem Nasenbeinbruch nicht aufhalten.
Das grün-weiße Duo trainiert trotz Brüchen wieder.

Das Andenken an das 3:6 in Salzburg war für Rapid nicht nur sportlich schmerzhaft: Christopher Dibon musste mit einem Kieferhöhlenbruch ins Krankenhaus, Christopher Trimmel erlitt einen Nasenbeinbruch.

Zumindest der Ehrgeiz der Spieler deutet darauf hin, dass die schwarze Serie von fünf Auswärtsniederlagen in Folge am Sonntag in Innsbruck enden sollte. Trimmel ließ sich eine Gesichtsmaske basteln und steht schon wieder im Training für die Partie beim Letzten. "Dibon würde am liebsten auch schon wieder voll mitmachen, ihn müssen wir aber wegen der Gehirnerschütterung diese Woche noch bremsen", sagt Cheftrainer Zoran Barisic. Da sich Dibon trotz der Gesichtsverletzung von einer Spezialmaske ausreichend geschützt fühlt, steht laut Barisic "einem sehr baldigen Comeback nichts im Weg".

Barisic ist überzeugt, dass in den kommenden Spielen die für die Europacup-Qualifikation nötigen Siege eingefahren werden: "Die harte Arbeit wird belohnt werden."

Rückkehr aus Basel

Selbst verbrachte der Wiener die vergangenen Tage in Basel, bei der für die UEFA-Pro-Lizenz nötigen Auslandshospitation: "Es war sehr interessant, ich habe den vollen Zutritt und alle Informationen über das Konzept des Klubs bekommen." Zum Abschluss der mehrjährigen Ausbildung fehlt noch die schriftliche Diplomarbeit.

In Wien besuchte derweil eine Rapid-Delegation die Berufsschule für Baugewerbe im 22. Bezirk im Rahmen der Aktion "Rapid macht Schule" . Unter den Jugendlichen, denen vom Alltagsleben der Profis und der Nachwuchsarbeit in Hütteldorf berichtet wurde, befanden sich auch Rapid-Talente. In der Rückbesinnung auf alte Werte sollen öfters Aktionen der Marke "Arbeiterverein trifft Arbeiterjugend" folgen.

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