Rapid: Stürmer Kvilitaia kommt zum Medizincheck

Sportdirektor Müller bestätigt mündliche Einigung über die Ablöse mit Dinamo Tiflis.

Auf dem Feld mangelt es bei Rapid derzeit an Durchschlagskraft, auf dem Transfermarkt klappt es besser: die Hütteldorfer haben nach der Einigung mit Wunschkandidat Giorgi Kvilitaia auch ein Abkommen mit dessen Klub Dinamo Tiflis erzielt.

„Mündlich konnte Einigkeit erzielt werden. Alle Details sind ausverhandelt. Wir warten nur noch auf die schriftliche Bestätigung aus Tiflis“, erklärt Rapid-Sportdirektor Andreas Müller im KURIER-Gespräch.

Medizincheck steht bevor

Geplant ist laut Müller, dass der Mittelstürmer in „den nächsten ein, zwei Tagen zum Medizincheck nach Wien kommt. Bis dahin sollte auch die Tinte trocken sein, um den Wechsel offiziell zu bestätigen.“ Nachgerüstet wird im Sturm mit dem 22-Jährigen, weil Jelic noch mehrere Monate verletzt ausfallen wird.

Ursprünglich hatte der georgische Meister über eine Million Euro Ablöse verlangt und gehofft, dass ein Wettbieten mit anderen Klubs einsetzt. Nach der Einigung mit Rapid hat sich Kvilitaia allerdings klar für einen Wechsel nach Wien ausgesprochen. „Wenn das Ausverhandelte auch so unterschrieben bei uns landet, bin ich sehr zufrieden. Wir sind klar im vorgegebenen Transferrahmen geblieben und bekommen mit Kvilitaia einen Goalgetter mit viel Potenzial“, sagt Müller.

Beobachtet wurde der dreifache Teamspieler im Dress von Georgien und über einen längeren Zeitraum im Sommertrainingslager von Tiflis. Im Europacup dürfte der 1,93 Meter große Rechtsfuß aber erst in der Gruppenphase eingesetzt werden.

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