Rapid startet mit einer Rumpftruppe

Nachfolger von Peter Schöttel, Zoran Barisic bei seinem ersten Mannschafts-Training von Rapid.
Trainer Barisic begrüßt am Mittwoch nur acht fitte Feldspieler aus dem Profikader. Dibon soll folgen.

Innsbruck hat am 26. Mai als letzter Verein den Klassenerhalt mit dem „Wunder von Wolfsberg“ geschafft, dafür einen Trainingsfrühstart hingelegt. Bereits am Montag begrüßte Trainer Kirchler seine Spieler zu Leistungstests, am Mittwoch beginnt im Stubaital ein Trainingslager. Den längsten Urlaub genießen die Salzburger, die in einer Woche loslegen.

Bei der halben Liga wurde für Mittwoch der Auftakt angesetzt. Das erste Kickerl der Rapidler könnte auf einem Kleinfeld ausgetragen werden. Nicht einmal zwei Handvoll Profis kann Trainer Zoran „Zoki“ Barisic begrüßen. Von den 17 unter Vertrag stehenden Feldspielern haben die Teamspieler (Boyd, Boskovic) ebenso wie die U-19-Auswahlspieler (Sabitzer, Wydra, Schaub) erst ihren Urlaub angetreten. Hofmann ist wieder fit, besucht aber seinen ersten Trainerkurs. Macht abzüglich der drei Langzeitverletzten (Alar, Schimpelsberger, Starkl) gerade einmal acht Feldspieler. Ein ligaweiter Minuswert.

Wunschspieler Dibon

„Es werden vorerst einige Amateure mittrainieren. Und dann werden hoffentlich auch die geplanten Neuzugänge dabei sein“, rechnet Ex-Amateure-Trainer Barisic. Am besten schaut es mit dem alljährlichen Lieblingsverteidiger Christopher Dibon aus. Der Salzburger könnte als erster Red-Bull-Spieler zu Rapid wechseln.

Der Plan von Sportdirektor Helmut Schulte, beim Trainingsstart alle drei gesuchten Leistungsträger zu präsentieren, ist aus finanziellen Gründen nicht aufgegangen. Mit den Wunschspielern für das defensive Mittelfeld Cohen (Nürnberg) und Varga (Debrecen) war bisher kein Abschluss möglich. Und ob sich ein Qualitätsstürmer ausgeht, ist nicht sicher. Da Manager Werner Kuhn bisher keinen Ersatz für den auslaufenden Sponsorvertrag mit „Orange“ aufgetrieben hat, muss auch nach dem Abbau von fünf gut verdienenden Spielern gespart werden.

Die Zeit drängt jedenfalls, da bis zum Saisonstart mit der ersten Cup-Runde am 13. Juli mit den Neuen das von Barisic geplante, offensive 4-3-3-System eingeübt werden soll. „Es muss allen bewusst sein, dass diese Saison eine besondere Herausforderung wird“, sagt Barisic, der auf eine Weiterentwicklung der vielen Talente baut.

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Reden & Spenden

Um die Zukunft von Rapid und das fehlende Geld ging es auch bei einem Info-Abend der Mitgliederplattform „Rapid bin ich“. Im gut gefüllten Schutzhaus am Ameisbach wurde ganz basisdemokratisch über mögliche Statuten-Veränderungen diskutiert.

Bei der mit 773 Unterschriften von Mitgliedern erzwungenen und von Präsident Edlinger für 23. September vorgeschlagenen außerordentlichen Hauptversammlung soll eine Offenlegung der Finanzberichte durchgesetzt werden.

Guten Willen zeigen die Rapidler bei der Hochwasserhilfe. Von 13– 17 Uhr nehmen Spieler und Trainer am Mittwoch Spendenanrufe und Gebote für fünf von den Kickern signierten Original-Trikots unter 01/95590-1899 entgegen. Die gesammelte Summe, die der Hochwasserhilfe NÖ zugutekommt, wird von Rapid-Sponsoren verdoppelt. Im stark betroffenen Trainingslager-Ort Schärding (29. Juni–6. Juli) verzichten die Hütteldorfer auf die Startgebühr von 13.000 Euro für den Test gegen eine Bezirksauswahl am 4. Juli.

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