Rapid muss noch einmal 15.000 Euro blechen

Rapid-Fans die Sachen werfen
Nach den Vorfällen in der Südstadt sprach der Strafsenat der Bundesliga erneut eine Geldstrafe aus.

Rapid Wien ist vom Strafsenat der Bundesliga wegen seiner mitgereisten Fans mit einer Geldstrafe von 15.000 Euro belegt worden. Rapid-Anhänger hatten am 13. August beim 1:3 in der Südstadt gegen die Admira Gegenstände in Richtung des Spielfelds geworfen und dadurch eine Unterbrechung provoziert. Der Senat 1 habe deshalb "wegen Verletzung der Veranstaltungsbestimmungen und missbräuchlicher Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen" eine Geldstrafe von 15.000 Euro gegen Rapid verhängt. Das teilte die Liga am Montagabend mit.

In der Woche vor dem Admira-Match war es auch schon beim Derby gegen die Austria im Rapid-Stadion zu einer mehrminütigen Spielunterbrechung wegen Wurfgegenständen aus dem Fansektor der Hütteldorfer gekommen. Dafür war Rapid schon am 14. August mit einer 30.000 Euro-Strafe belangt worden. Nun folgte auf das neuerliche Fan-Fehlverhalten die halb so hohe Sanktion - wohl auch, weil es sich dabei um Auswärtsspiel gehandelt hat, Rapid also nicht Veranstalter war,

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