Rapid mit 26 Mann, aber ohne Dibon

Rapid mit 26 Mann, aber ohne Dibon
Wunschspieler Dibon hat lukrativere Angebote. Zwei Spieler der Rapid Amateure rücken in die A-Mannschaft auf.

Mit Leistungstests auf der Schmelz startet Rapid heute ins Jahr 2012. Positiv für Trainer Peter Schöttel: Alle Spieler sind fit. Negativ: Kein Reservist konnte bisher abgegeben werden. Deshalb wird der Kader zumindest vorübergehend auf 26 Mann erweitert. "Von den Amateuren rücken Lukas Grozurek und Dominik Wydra nach, sie will ich unbedingt dabei haben", erklärt Schöttel.

Der zentrale Mittelfeldspieler Wydra ist zwar erst 17 Jahre jung, aber laut Schöttel schon bereit "für eine neue Herausforderung". Den 20-jährigen Grozurek hatte Schöttel 2008 beim Sportklub schätzen gelernt: "Er ist beidbeinig und kann als Mittelstürmer oder im 4-2-3-1-System an der linken Flanke spielen."

Schöttels Wunschspieler Christopher Dibon könnte nur von der Admira losgeeist werden, wenn Soma oder Patocka doch noch im Jänner gehen: "Sonst hätten wir fünf Innenverteidiger, das macht keinen Sinn."

Wenn Dibon nach finanziellen Kriterien entscheiden sollte, würde der 21-Jährige ohnehin nicht in Hütteldorf landen. Schöttel weiß von den lukrativeren Angeboten der Austria und vor allem Salzburgs: "Mit Salzburg können wir nicht mitbieten. Wenn Dibon auf die Perspektive und auf einen späteren Auslandstransfer schaut, ist aber Rapid die Nummer eins. So haben wir auch Alar bekommen."

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