Rapid kassierte 10,633 Millionen Euro

Rapid darf feiern.
Die Wiener waren in der Saison 2015/2016 mit Abstand Bestverdiener unter Österreichs Europacup-Teilnehmern.

Die sportliche erfolgreichste Europacup-Saison von Rapid seit Jahren hat sich für die Wiener auch finanziell ausgezahlt. Die von UEFA am Dienstag bekanntgegebenen Zahlen bestätigen dies. Demnach erhielten die Wiener, die in der Europa League-Gruppenphase fünf Siege feierten, 10,633 Millionen Euro an UEFA-Prämien. Inkludiert sind da drei Millionen für das Aus im Play-off zur Champions League gegen Schachtar Donezk.

In der Europa League war Rapid zwar in der K.o.-Phase gegen den FC Valencia chancenlos, machte mit seinen guten Leistungen in der Gruppenphase aber auch gute Kasse. 2,4 Millionen für das Antreten, 2,523 Millionen an Punkteprämien, 2,209 aus dem Marktpool sowie 500.000 Euro für das Erreichen des Sechzehntelfinales summierten sich auf insgesamt 7,633 Millionen Euro.

880.000 Euro für Salzburg

Die anderen heimischen Europacup-Teilnehmer, die allesamt nicht die Gruppenphase eines der beiden Bewerbe erreichten, partizipieren immerhin noch am Topf der Solidaritätszahlungen. Salzburg, das erst in der Champions-League-Qualifikation, dann im Quali-Play-off der Europa League scheiterte, kassiert 880.000 Euro (650.000 CL, 230.000 EL), Altach immerhin noch 450.000. Danach folgen der WAC (430.000) und Sturm Graz (220.000).

Internationaler Spitzenverdiener war der englische Ex-Meister Manchester City, der es mit dem Halbfinal-Aus auf 83,853 Millionen brachte. Champions League-Sieger Real Madrid (80,067) und Juventus Turin (76,256) folgen auf den Plätzen zwei und drei.

Insgesamt schüttete die UEFA gut 1,345 Milliarden Euro aus. Dies war eine Steigerung von 315 Millionen Euro im Vergleich zur Saison davor.

Kommentare