Rapid hebt ab: Mit Mut in den Hexenkessel

Spanischer Traum: Gegen Villarreal überzeugte Kainz (li.), gegen Valencia will der Rapidler die Sensation
Zumindest vor dem morgigen Abflug nach Valencia gibt's keine Scheu vor dem Mestalla-Stadion

"Durchschnaufen gibt’s nicht", sagt Florian Kainz. "Einen Tag genießen, was im Derby passiert ist. Aber dann den vollen Fokus auf Valencia richten", erklärte Trainer Zoran Barisic nach dem 3:0.

Für die Rapidler geht es seit dem Training heute Vormittag nur noch um das Hinspiel im Sechzehntelfinale bei Valencia. Am Mittwoch, um 9.30 Uhr, fliegt der gesamte Kader (auch die Verletzten) nach Spanien, am Donnerstag um 21.05 Uhr (Puls 4, Sky Austria live) wird’s ernst. Eine Woche später steigt im Happel-Stadion das Rückspiel – 27.200 Karten sind bisher verkauft. Morgen früh beginnt der freie Ticket-Verkauf.

100% nötig

"Wenn wir nur ein paar Prozent von unserem Leistungslimit weg sind, haben wir keine Chance", vermutet Sportdirektor Andreas Müller. Dass der Großklub trotz der Krise in der Primera Division fix mit dem Aufstieg rechnet, ist für Barisic klar: "In Valencia ist ein Out gegen Rapid nicht einmal ein Denkansatz."

So wie bisher im Europacup werden die Hütteldorfer aus einer sicheren Abwehr die Offensive suchen. "Wir müssen uns etwas zutrauen, auch im legendären Mestalla", fordert Kainz.

Kommentare