Rapid gewinnt zum Abschied

Deni Alar bejubelt seinen Treffer.
Die Hütteldorfer retten mit 10 Mann ein 1:0 gegen Charkiw über die Zeit.

Wäre die Europa League Wurscht, dann wäre der Donnerstag-Abend eines von zwei Enden gewesen. Weil aber Rapid dem Fan offensichtlich nicht egal ist, kamen sogar zum sportlich für alle Beteiligten bedeutungslosen letzten Spiel gegen Metalist Charkiw 29.400 Zuschauer ins Ernst-Happel-Stadion. Bei leichtem Schneefall und minus ein Grad Celsius kurz vor Spielbeginn um 21.05 Uhr blieben also nur zirka 7000 Besitzer von Abokarten zu Hause.

Die Anwesenden werden froh gewesen sein, dass sie pünktlich im Stadion waren. Denn Rapid, die bis Spielbeginn schlechteste der 48 teilnehmenden Mannschaften, begann gegen die Ukrainer frech. Rapid-Trainer Peter Schöttel vertraute dem 18- jährigen Dominik Wydra die Rolle des am Oberschenkel verletzten Steffen Hofmann im offensiven Mittelfeld an. Und als einzige Spitze durfte sich Deni Alar versuchen.

Der Steirer war es auch, der dem zweiten Torschuss Rapids Jubel folgen ließ. Nach dem erfolglosen Kopfball von Trimmel (12.) vervollständigt Alar einen schönen Angriff, bei dem ihm der der Ball über Pichler, Schimpelsberger und Trimmel bis in den Fünf-Meter-Raum serviert wurde (13.). Danach waren die Rapidler weniger abgeklärt im Chancen verwerten. Trimmel scheiterte per Kopf (25.) nach einer Schrammel-Flanke aus genauso aussichtsreicher Position wie Burgstaller nach einer Hereingabe von Trimmel (27.). Davor hatte nur der Brasilianer Cristaldo einen Warnschuss der Ukrainer in den Wiener Nachthimmel abgegeben (20.).

Richtig laut wurde es im Oval erst wieder, als Referee Hannes Kaasik Harald Pichler nach einem harten Foul die Rote Karte zeigte (44.). Der Referee blieb in dieser Aktion seiner Linie nicht treu. Denn zuvor waren mehrere rüde Attacken der Ukrainer ungestraft geblieben.

Die Abwehrschlacht

Ohne Folgen blieben auch die Angriffe der Gäste in Hälfte zwei. Peter Schöttel hatte nach dem Ausschluss von Pichler mit dem Tausch Kulovits gegen Wydra einen Verteidigungsschlacht ausgerufen. Charkiw hatte noch einige gute Chancen, die besten vergaben Blanco aus spitzem Winkel (79.) und Marlos mit einem Stangenschuss (80.).

Gegen die Ukrainer gelang in dieser Europa-League-Saison die beste Leistung. Vor dem Spiel hatte Trainer Markevich gesagt: "Nach der Leistung beim 0:2 in Charkiw hätte ich nicht gedacht, dass Rapid nach fünf Runden noch immer keinen Punkte haben wird. Es zeigt, dass es im Fußball nicht immer gerecht zugeht."

Zur Belohnung zahlt die UEFA für den gestrigen Sieg 200.000 Euro aus.

Rapid gewinnt zum Abschied

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  SK Rapid Wien - Metalist Kharkiv 1:0 (1:0)Ernst-Happel-Stadion, 29.400 ZuschauerSchiedsrichter Hannes Kaasik (EST)

Tor:  1:0 Alar (13.)

Rapid: Königshofer - Schimpelsberger, Sonnleitner, Gerson, Schrammel - Heikkinen, Pichler - Trimmel (63. Drazan), Wydra (46. Kulovits), Burgstaller - Alar (76. Boyd)Metalist: Gorjainow - Villagra, Gueye, Torsiglieri, Fininho (73. Edmar) - Torres - Marlos, Sosa, Blanco, Willian - CristaldoRote Karte: Pichler (44./Foul)

Gelbe Karten: Königshofer bzw. Fininho

Die Besten: Burgstaller, Alar, Königshofer bzw. Torres, Marlos

93. Rapid gewinnt gegen Metalist und vermeidet den "Nullpunkter". In der ersten Halbzeit ist Rapid die bessere Mannschaft, in den zweiten 45 Minuten ist es eine Abwehrschlacht, die man auch mit etwas Glück ohne Gegentor übersteht.

93. Schlusspfiff.

93. Guido Burgstaller geht Richtung Cornerfahne.

93. Noch 40 Sekunden, Freistoß für Rapid.

92. Konterchance für Rapid. Drazan schießt aus 25 Metern ungefähr ebensoweit drüber.

90. Drei Minuten wird nachgespielt.

90. Die letzten Sekunden der regulären Spielzeit laufen.

89. Top-Möglichkeit für Metalist. Willian setzt sich mit einem Haken durch, scheitert mit seinem Schuss aber an Königshofer.

89. Bringt Rapid den Vorsprung über die Zeit?

88. Guter Antritt und schöne Hereingabe von Drazan, beinahe wäre Kulovits in der Mitte an den Ball gekommen.

85. Boyd erobert den Ball und zieht aus 25 Metern ab. Gorjainow ist aber wieder auf seinem Posten.

84. Villagra will aus spitzem Winkel Königshofer überraschen. Der Rapid-Goalie wehrt zur Ecke ab.

82. Das Glück scheint den Wienern heute hold zu sein.

81. Stangenschuss. Riesenglück für Rapid. Ein schöner Schlenzer von Marlos trifft die Innenstange und springt fast parallel zur Torlinie wieder raus.

80. Nach einem Fallrückzieher ist der Ball im Rapid-Tor. Der Schiedsrichter entscheidet aber auf hohes Bein.

78. Schöne Einzelleistung von Marlos. Am Sechzehner ist aber Schluss.

75. Während die Rapid-Viertelstunde eingeklatscht wird, kommt Terrence Boyd für den Torschützen, Deni Alar, ins Spiel.

72. Wechsel bei Charkiw. Fininho geht, Edmar kommt für ihn ins Spiel.

72. Die grün-weißen Eckbälle zeichnen sich nicht durch Gefährlichkeit aus.

71. Verunglückter Rückpass von Gueye. Eckball.

68. Bei den als Gruppensieger feststehenden Ukrainern fehlt wohl auch der letzte Wille, diesem Spiel noch eine Wende zu geben.

67. Rapid ist wieder besser im Spiel, nicht mehr so eingeschnürt.

66. Burgstaller mit der Chance. Er setzt sich gegen Torsiglieri durch, sein Linksschuss wird aber noch abgeblockt.

63. Trimmel muss verletzungsbedingt raus, Drazan kommt.

63. Villagra erreicht mit seiner Flanke Sosa, der den Ball aber nur in ungefährlicher Art und Weise Richtung Königshofer bringen kann. Kein Problem für den Rapid-Goalie.

61. 29.400 Zuschauer haben den Weg in den Prater gefunden.

60. Christopher Drazan macht sich bereit.

58. Dropkick von Cristaldo, allerdings weit drüber.

57. Metalist agiert, Rapid reagiert. Wenn sich daran nichts ändert, ist ein Metalist-Tor nur eine Frage der Zeit.

56. Wieder eine gefährliche Situation im Rapid-Strafraum. Schrammel klärt in höchster Not.

55. Das Geschehen spielt sich in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit zu großen Teilen in der Rapid-Hälfte ab.

53. Riesenchance für Metalist. Sosa flankt auf Willian, der in guter Position den Ball nicht richtig trifft. Der Nachschuss wird abgeblockt. Rapid im Glück.

52. Die Kräfteverhältnisse haben sich etwas verschoben. Rapid steht jetzt hinten drin.

50. Burgstaller lässt Villagra wieder flanken. Gerson klärt per Kopf.

49. Deni Alar zieht ab, Gorjainow kann den Ball zur Seite abprallen lassen.

48. Flanke von Villagra. Königshofer fängt sie souverän ab.

47. Gerson kommt zum Kopfball, verfehlt das Tor aber deutlich.

47. Gut von Alar. Er holt eine Ecke raus.

46. Stefan Kulovits kommt für Dominik Wydra in die Partie. Metalist ist unverändert.

46. Weiter geht's.

45. Verdiente Halbzeitführung für Rapid. Die Grün-Weißen sind die aktivere und bessere Mannschaft, haben auch die besseren Torchancen. Einziger Wermutstropfen: Man muss die zweite Halbzeit mit zehn Mann in Angriff nehmen, dank eines mehr als unnötigen Pichler-Fouls im Mittelfeld.

45. Pausenpfiff in Wien.

44. Rote Karte für Harry Pichler. Der Rapidler springt Willian mit gestreckten Beinen entgegen und trifft ihn am Fuß. Richtige Entscheidung. Dummes und überhartes Foul im Mittelfeld.

43. Trimmel klärt per Kopf.

42. Zweiter Eckball für Charkiw.

41. Die Wiener schnüren die Gäste in deren Hälfte ein. Kaum Entlastung für Metalist.

40. Schlechter Eckball.

40. Wieder ein Freistoß für Rapid. Diesmal bringt Alar den Ball von der Seite gefährlich zur Mitte. Ecke.

39. Stark geschossen, aber auch stark pariert.

39. Deni Alar steht bereit.

38. Freistoß für Rapid aus 20 Metern nach Foul an Dominik Wydra. Sehr gute Position.

37. Bis jetzt stehen die Chancen gut, dass Rapid im letzten Spiel doch noch punkten kann.

35. Gelbe Karte für Fininho. Er setzt seinen Ellbogen gegen Trimmel etwas zu intensiv ein.

35. Der Schiedsrichter entscheidet in Folge der Ecke auf Stürmerfoul.

34. Heikkinen fälscht einen Schuss von Fininho ab. Ecke.

33. Rapid ist hier die klar bessere, aktivere und gefährlichere Mannschaft. Die Führung geht absolut in Ordnung.

31. Riesenchance für Trimmel nach Flanke von Alar. Aber Abseits.

30. Sehr schöner Schuss von Guido Burgstaller aus großer Distanz. Gorjainow pariert, muss allerdings nachfassen.

29. Der Charkiw-Torhüter nimmt den Ball - nach Meinung einiger Rapid-Spieler - außerhalb seines Sechzehners auf. Der Schiedsrichter sieht das anders.

27. Wieder eine gute Flanke von Trimmel, Burgstaller kommt zum Kopfball, Gorjainow kann gerade noch zur Ecke abwehren. Die ist allerdings ungefährlich.

25. Gute Flanke von Schrammel. Torhüter Gorjainow kommt raus, Trimmel ist mit dem Kopf früher am Ball, köpft aber drüber.

24. Metalist ist hier nicht mit letztem Einsatz bei der Sache. Man hat die Ukrainer schon aktiver gesehen.

22. Immer wieder bringen Trimmel oder Schimpelsberger den Ball von rechts zur Mitte. Einmal war das auch schon von Erfolg gekrönt.

20. Die Führung der Grün-Weißen ist zu diesem Zeitpunkt keinesfalls unverdient.

20. Cristaldo gibt den ersten Torschuss für Metalist ab. Weit drüber.

18. Das Spiel ist ziemlich zerfahren.

15. Rapid nützt die erste wirklich gute Torchance des Spiels zur Führung. Diese Effizienz fehlte in den ersten Spielen.

13. TOR für Rapid! Schimpelsberger auf Trimmel, der bringt den Ball per Stanglpass zur Mitte und Alar drückt ihn über die Linie.

11. Gute Chance für Rapid. Nach einer Ecke kommt Trimmel zum Kopfball, visiert aber direkt den Torhüter an.

10. Schöne Aktion von Burgstaller und Trimmel auf rechts, Letzterer bringt den Ball flach zur Mitte. Geklärt.

8. Stellungsfehler von Sonnleitner, er bereinigt die Situation aber umgehend wieder.

7. Burgstaller will Wydra auf die Reise schicken. Der Ball gerät viel zu lang und landet in den Armen von Gorjainow.

6. Sehr abwartender Beginn beider Teams.

5. Der Eckball bringt nichts ein.

5. Wydra probiert es mit einem Schuss aus 18 Metern - abgefälscht. Ecke!

2. Die Rapid-Fans sorgen für eine tolle Atmosphäre.

0. Schiedsrichter Hannes Kaasik (EST) hat die Partie soeben angepfiffen.

- Peter Schöttel hat sich für diese Elf entschieden: Königshofer - Schrammel, Gerson, Sonnleitner, Schimpelsberger - Pichler, Heikkinen - Burgstaller, Wydra, Trimmel - Alar

- Die Gäste aus der Ukraine beginnen mit folgender Aufstellung: Gorjainow - Fininho, Torsiglieri, Gueye, Villagra - Torres - Willian, Blanco, Sosa, Marlos - Cristaldo

- Über 30.000 Fans werden heute im Wiener Ernst-Happel-Stadion erwartet.

- Die Frage des Abends: Macht es Rapid den Shamrock Rovers nach - die in der Vorsaison die Gruppenphase punktelos beendet hatten - oder kann die Schöttel-Elf doch noch anschreiben?

- Rapid hingegen hält nach fünf Spielen noch bei null Punkten. Torverhältnis: 3:14.

- Die "Südamerika-Auswahl" von Metalist Charkiw gastiert heute als Tabellenführer der Gruppe K in Wien und ist bereits fix für das Sechzehntelfinale qualifiziert.

- Hallo und herzlich Willkommen zum KURIER-Liveticker.

Rapid gewinnt zum Abschied

Peter Schöttel (Rapid-Trainer): "Wir wollten unbedingt einen Punkt mitnehmen, und ich denke auch, dass der Sieg verdient war. Die Burschen haben das heute bravourös umgesetzt. Es wäre ärgerlich gewesen, ein Leben lang darauf angesprochen zu werden, die Europa League ohne Punkt abgeschlossen zu haben. Man hat von Beginn an gesehen, dass es um die Ehre geht. Unser Problem war, dass wir in den beiden Spielen gegen Trondheim die Punkte nicht gemacht haben. Dann wäre unser ganzer Herbst ruhiger verlaufen. Ich möchte die Erfahrung aber nicht missen, speziell die Jungen haben ganz wertvolle Erfahrungen gemacht."Harald Pichler (sah in der 44. Minute Rot): "Wir waren heute topmotivert. Ich kann nur den Hut vor der Mannschaft ziehen und muss mich entschuldigen, denn das Foul war unnötig."

Deni Alar (Rapid-Torschütze): "Es war wunderschön. Aber die Tore gegen Novi Sad und PAOK Saloniki waren wichtiger. Die drei Punkte aber waren wichtig für den Verein, für die Fans. Wir wollten heute unbedingt punkten. Die Mannschaft hat 90 Minuten Gas gegeben und bis zum Schluss gekämpft. Wir hatten in der Europa League auch gute Spiele, sind aber nie in Führung gegangen, da ist es schwer."Guido Burgstaller (Rapid-Offensivspieler): "In der ersten Hälfte wo wir komplett waren, haben wir super Fußball gespielt. Wir haben viele Chancen gehabt, leider aber nicht öfters getroffen. Wir haben verdient gewonnen. Es war in der Europa League nicht alles schlecht."

Es war richtig ungemütlich in Stuttgart. Aber zittern mussten die Spieler des deutschen Bundesligisten nicht wegen der    Minus zwei Grad, sondern wegen der peinlichen 0:1-Heimniederlage gegen Molde FK. Doch der VfB hatte  Glück – im Parallelspiel erreichte Kopenhagen nur ein 1:1 gegen Steaua Bukarest. Somit steigen die zwei Österreicher Martin Harnik (spielte ab der 29. Minute) und Raphael Holzhauser (70.)  wegen des gewonnenen direkten Duells gegen die Dänen in die Zwischenrunde auf.

"Natürlich war die erste Halbzeit sehr schlecht", sagte VfB-Sportdirektor Fredi Bobic. "Wir hätten noch drei Stunden weiterspielen können und nicht getroffen." Getroffen wurde auch in Genk nicht, wo der FC Basel mit Aleksandar Dragovic ein 0:0 und somit Tabellenplatz zwei rettete. Das zweite Gruppenspiel zwischen Sporting Lissabon und Szekesfehervar wurde wegen schlechter Platzverhältnisse auf Freitag verschoben.

Deutsche Premiere

Zum ersten Mal überwintern  alle sieben deutschen Starter in Europa. Bayern München, Borussia Dortmund und Schalke haben in der Champions League das Achtelfinale erreicht, in der Europa League stehen neben Stuttgart auch Hannover 96, Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen in der zweiten Runde.

Den Einzug in die Zwischenrunde der Europa League hat auch der FC Liverpool geschafft (1:0 gegen Udinese Calcio).  Auch Anschi Machatschkala steht trotz einer 1:3-Niederlage auf schneebedecktem Boden gegen die Young Boys Bern in der Zwischenrunde.

Zu den gesammelten Tabellen

Rapid gewinnt zum Abschied
Martin Harnik vergab zwei gute Einschussmöglichkeiten.

Gruppensieger (12): Liverpool, Viktoria Pilsen, Fenerbahce Istanbul, Girondins Bordeaux, Steaua Bukarest, Dnjepr Dnjepropetrowsk, KRC Genk, Rubin Kasan, Olympique Lyon, Lazio Rom, Metalist Charkiw, Hannover 96Gruppenzweite (12): Anschi Machatschkala, Atletico Madrid (TV), Borussia Mönchengladbach (Stranzl), Newcastle United, VfB Stuttgart (Harnik, Holzhauser), SSC Napoli, FC Basel (Dragovic), Inter Mailand, Sparta Prag, Tottenham Hotspur, Bayer Leverkusen, UD LevanteUmsteiger als Gruppendritte der Champions League (8): Dynamo Kiew, Olympiakos Piräus, Zenit St. Petersburg, Ajax Amsterdam, Chelsea, BATE Borisow, Benfica Lissabon, CFR ClujAuslosung der ersten beiden K.o.-Runden am 20. Dezember (Donnerstag, 14.00 Uhr) in Nyon.Spieltermine 1/16-Finale: 14. und 21. Februar 2013

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