Pechvogel Okotie hebt wieder ab

Pechvogel Okotie hebt wieder ab
Bereits einen Monat nach seinem Jochbeinbruch steht Rubin Okotie gegen Innsbruck wieder im Kader von Sturm.

Bei Sturm weht ein frischer Wind. Optimismus, wo man hinsieht. Mit Ausnahme von Jürgen Säumel haben sich alle Leistungsträger während der Länderspielpause fit gemeldet. Trainer Peter Hyballa reibt sich vor dem Heimspiel gegen Innsbruck die Hände. "Der Konkurrenzkampf ist jetzt extrem groß, das tut dem Training gut. Wir haben jetzt den Fitnesszustand den wir erreichen wollten", sagt der Coach, unter dem Sturm zuletzt erstmals seit Mai 2011 zwei Spiele in Serie gewinnen konnte.

Bei zwei Spielern verwundert es etwas, dass sie wieder dabei sind: Imre Szabics hatte sich vor zwei Wochen einen Bänderriss zugezogen, Rubin Okotie vor einem Monat bei Rapid einen Jochbeinbruch. Der Stürmer wird vorerst aber auf der Bank Platz nehmen. "Ich trainiere seit eineinhalb Wochen wieder voll mit", sagt der 25-jährige Stürmer, der auch Kopfbällen nicht aus dem Weg gehen will. "Ich spiele mit Maske und bin hundertprozentig einsatzfähig."

Dass er gegen Deutschland nicht dabei sein konnte, schmerzt ihn zwar, dafür gibt es jedoch großes Lob für die Kollegen: "Trotz der Niederlage war das Auftreten sehr gut." Und Kasachstan? "Ich will vorerst wieder spielen und Tore machen, dann ergibt sich der Rest von alleine."

Bilanzen

Gegen Innsbruck hat Sturm mit sechs Siegen und einem Remis in den vergangenen sieben Heimspielen eine hervorragende Bilanz. "Wacker ist eine kämpferische Truppe, die immer gefährlich ist. Bisher sind sie unter ihrem Wert geblieben. Aber wir wollen ihren Wert nicht steigern", sagte Coach Hyballa zur Ausgangslage. Allerdings hat der Deutsche Respekt vor einer Innsbrucker Neuerwerbung. "Roman Wallner ist ein Typ, der aus keiner Chance ein Tor machen kann."

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