ÖFB trennt sich von Otto Konrad

APA12145940-2 - 02042013 - WIEN - ÖSTERREICH: ZU APA-TEXT SI - Tormann-Trainer Otto Konrad am Donnerstag, 10. November 2011, während eines Trainings der ÖFB-Nationalmannschaft im Happel-Stadion in Wien. Der ÖFB trennt sich von Konrad um möglichen Problemen, die sich aus der Kandidatur von Otto Konrad als Nummer Zwei auf der Liste "Team Stronach" bei den bevorstehenden Landtagswahlen in Salzburg ergeben könnten, vorzubeugen. APA-FOTO: ROLAND SCHLAGER
Als Grund für die einvernehmliche Trennung wird Konrads politisches Engagement im Team Stronach angegeben.

Otto Konrad ist aufgrund seines politischen Engagements nicht mehr Tormann-Trainer des Nationalteams. In einem persönlichen Gespräch zwischen ÖFB-Präsident Leo Windtner und dem 48-jährigen Steirer "hat man sich darauf geeinigt, dass der ÖFB bis auf Weiteres nicht mehr auf die Dienste von Otto Konrad als Tormanntrainer zurückgreifen wird", teilte der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) am Dienstagnachmittag mit.

"Damit sollen jedwede Problemkonstellationen, die sich aus der Kandidatur von Otto Konrad als Nummer zwei auf der Liste 'Team Stronach' bei den bevorstehenden Landtagswahlen in Salzburg ergeben könnten, hintangehalten werden. Die Trennung ist in beiderseitigem gutem Einvernehmen erfolgt", betonte der ÖFB "seine parteipolitische Unabhängigkeit". Bezüglich eines Nachfolgers ist noch keine Entscheidung getroffen worden.

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