Norwegen: Dem Cup-Gewinn folgte ein Striptease

Norwegen: Dem Cup-Gewinn folgte ein Striptease
Aleksander Melgalvis zog sich bei den Feierlichkeiten komplett aus und hatte seinen Spaß mit dem Pokal.

Es kann nur eine verlorene Wette sein. Oder hatte der gute Aleksander Melgalvis zuvor zu tief ins Glas geschaut? Das, was der Fußballprofi nach dem Sieg seines Klubs Lilleström SK im Cup-Finale gegen Sarpsborg 08 veranstaltete, kann man sich sonst kaum erklären.

Bei den Feierlichkeiten nach dem Cup-Coup trat der 28-Jährige aus der auf einer Bühne stehenden Siegermannschaft hervor und setzte zu einem Stiriptease an. Seine Mitspieler waren mehr als amüsiert über die spontan wirkende Aktion ihres Teamkollegen, sogar dann als er plötzlich bis auf die Socken ausgezogen vor ihnen stand. Das "Highlight" sollte erst folgen, denn Melgalvis steckte seinen Penis in den Pokal und tanzte auf der Bühne.

Dabei vergaß der Norweger, dass der Cup in seiner Heimat dem Königshaus gewidmet ist. "Den Cup zu holen ist etwas Großes und selbstverständlich soll das gefeiert werden. Aber das ist sicher möglich, ohne dem Königspokal so wenig Respekt zu erweisen", heißt es in einer Mitteilung des norwegischen Fußball-Verbandes.

Der "Täter" zeigte aber keine Reue. "Ich bereue die Aktion nicht. Das war eine spontane, lustige Sache, für die ich viele positive Rückmeldungen bekommen habe. Es hat Spaß gemacht", verriet Melgalvis der Zeitung Aftenposten.

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