Neue Entwicklungen und Namen im „Fall Taboga“

Ernst Öbster (2. v. l.) wurde von Dominique Taboga (ganz rechts) angesprochen.
Die Namen der vier Spieler, die Taboga zur Manipulation anstiften wollte, sind bekannt.

Morgen, Samstag, tritt Aufsteiger SV Grödig in Wiener Neustadt an. Doch die Vorbereitung auf das Bundesligaspiel gestaltet sich bei den Salzburgern schwierig. Der Manipulationsskandal um den mittlerweile suspendierten Grödig-Verteidiger Dominique Taboga zieht weite Kreise.

Die Namen der vier Spieler, die Taboga in der Vorsaison zur Manipulation anstiften wollte, sind bekannt. Dies geht aus dem Vernehmungsprotokoll vor, aus dem das Magazin NEWS in seiner aktuellen Ausgabe zitiert. Dabei handelt es sich um Mario Leitgeb, Stefan Nutz, Thomas Zündel und Ernst Öbster (mittlerweile beim LASK).

Alle vier Spieler sollen abgelehnt haben. Ein Nachspiel könnte ihnen aber dennoch drohen. Im ÖFB-Reglement gibt es eine Meldepflicht. Wird die Unterlassung verfolgt, droht die Spielern im schlimmsten Fall gar ein Ausschluss vom Verband.

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