Naturgewalten auf dem Fußballplatz

Naturgewalten auf dem Fußballplatz
Höhere Mächte können Fußballer auf ihrer Arbeitsfläche behindern, manchmal sogar gefährden.

Fußball ist ein Freiluft- und in vielen Teilen der Welt auch ein Ganzjahressport. Die Akteure müssen also damit rechnen, dass sie nass werden oder gegen heftigen Wind anspielen müssen. Und besonders in unteren Klassen ist die Bezeichnung Fußballplatz für so manche Wiese eine sehr wohlwollende Umschreibung. Wenn der Winter einzieht, werden auch die Profis ihre liebe Mühe mit den Naturgewalten haben. Es kommt oft genug vor, dass das Wetter und die Bedingungen ein Spiel fast unmöglich machen, hier eine kleine Auswahl. Welche Erfahrungen mit Wind, Wetter und unbespielbaren Plätzen haben Sie selbst schon gemacht?

Beim Spiel zwischen dem FC Tokyo und Vissel Kobe in der japanischen J.League setzt während der Begegnung starker Regen ein. Die Folge ist ein eigentlich unbespielbarer Platz. Warum der Schiedsrichter die Partie dennoch zu Ende spielen lässt, bleibt angesichts der Bilder ein Rätsel.

 

Auch der Wind kann das Fußballspielen erschweren. Wenn er allerdings so stark wird, dass Werbebanden durch die Gegend fliegen, wird es gefährlich.

Wind spielt immer wieder auch eine Rolle bei der Entstehung von Toren, wie dieser unglückliche Tormann beim Abstoß feststellen muss.

Schnee kann die Kräfteverhältnisse auf dem Platz ordentlich durcheinander wirbeln. Wie sonst soll man sich erklären, dass die Partie zwischen Arminia Bielefeld und dem großen FC Bayern München mit 5:2 an den Underdog ging?

Dass mit Naturgewalten nicht zu spaßen ist, beweist auch das folgende Video, bei dem ein Blitz auf dem Fußballfeld einschlägt.

Im Vorfeld des Relegations-Spiels um den Aufstieg in die "Heute für Morgen" Erste Liga zwischen der Vienna und Parndorf im Jahr 2011 setzte der starke Regen immerhin früh genug ein, um das Spiel absagen zu können. Zumindest ein Fan machte das Beste daraus und hatte seinen Spaß.

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