Moniz geht in die Offensive

Moniz geht in die Offensive
Um seinen Job muss Salzburgs Trainer auch nach dem siebten Spiel ohne Sieg nicht bangen.

Sieben Bundesliga-Spiele in Serie ohne Sieg, fünf Auswärtspleiten in Serie - bei jedem normalen Titelkandidaten würde es zumindest eine Trainerdiskussion geben.

Nur Salzburg ist eben kein normaler Klub. Also wird Trainer Ricardo Moniz zumindest bis Weihnachten versuchen dürfen, nicht nur jeden einzelnen Spieler, sondern auch die Mannschaft besser zu machen.

Nach der Vorstellung bei Rapid kritisierte der Niederländer sein Team. "Ich habe auf den Umkehrpunkt gehofft. Es sollte ein Spiel des Lebens sein. Das war es nicht. Und das ist extrem peinlich", meinte Moniz, der die Gründe für die nächste Pleite nannte: "Wir waren in der Disziplin und der Leidenschaft sehr schwach."

Die Trainerfrage ist Chefsache. Kontakt zwischen Red-Bull-Boss Didi Mateschitz und Moniz gibt es keinen. "Wir haben uns schon sehr lange nicht gesehen", sagt Salzburgs Trainer.

Lobeshymnen

Bei Rapid war nach der Gala hingegen alles eitel Wonne. Trainer Peter Schöttel verriet, dass er den Mann des Abends bereits nach zwei Monaten in Wr. Neustadt als künftigen Rapidler gesehen hat: "Guido Burgstaller ist ein echter Rapidler. Er ist unbekümmert, hat nie Angst, ist dynamisch. Und jetzt hat er auch seine Qualitäten vor dem Tor gezeigt." Alle drei Tore des Neuzugangs hatte Steffen Hofmann vorgelegt, der eineinhalb Jahre nach dem Abgang von Boskovic wohl wieder einen kongenialen Partner gefunden hat.

Schöttel war es ein Anliegen, drei oft gescholtene Spieler hervorzuheben: "Katzer, Patocka und Heikkinen haben sich in schlechten Zeiten nie hängen lassen. Ich freue mich besonders für sie."

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