Missglückte Maradona-Statue sorgt für Spott

Zwar nicht auf Ronaldo-Niveau, aber dennoch ein Kunstwerk für sich.
Nicht nur Cristiano Ronaldo kann man bildhauerisch verunstalten - auch mit Argentinien-Legende Maradona funktioniert das.

Erneut sorgt eine verunglückte Skulptur eines Fußballers für Belustigung - diesmal hat ein Bildhauer in Indien bei Diego Maradona anscheinend nicht genau hingesehen. Auf den sozialen Netzwerken gab es Dienstag Spott und Hohn für das Abbild des Argentiniers. Die rund dreieinhalb Meter hohe, bronzefarbene Statue war am Montag in der ostindischen Metropole Kolkata von Maradona selbst enthüllt worden.

Sie stellt den heute 57-Jährigen mit seiner früheren Lockenpracht dar, wie er lächelnd den Weltmeisterpokal nach dem Titelgewinn 1986 in der Hand hält. "Wie eine Großmutter" wirke Maradona, stellten Twitter-Nutzer jedoch fest. Maradona, der an einer Wohltätigkeitsveranstaltung für Krebskranke teilnahm, war zufrieden: "Es ist unglaublich, hier meine Statue zu haben."

Im März hatte die Enthüllung einer seltsam aussehenden Büste des portugiesischen Superstars Cristiano Ronaldo auf seiner Heimatinsel Madeira Spott ausgelöst.

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