Mattersburg feiert vor den Feiertagen

Mattersburg feiert vor den Feiertagen

Zwei Punkte Rückstand auf Wr. Neustadt, vier auf Innsbruck. "Wir orientieren uns nach vorne", hatte es in Mattersburg geheißen. Das klang recht vollmundig vor dem Duell mit Kapfenberg.

Im Fall einer Niederlage wären die Burgenländer nur noch einen Punkt vor dem Tabellenschlusslicht gelegen. Nach dem 2:0 vom Samstag kann Mattersburg sogar nächsten Samstag Wr. Neustadt in der Tabelle überholen, die Niederösterreicher kommen zum Nachbarschafts-Duell ins Pappelstadion.

Trainer Franz Lederer, unter dessen Führung die Mattersburger in sieben Jahren 303 Punkte geholt haben, war zufrieden mit der Leistung. "Das war kein Feuerwerk. Aber angesichts der Ausgangslage hat die Mannschaft die Partie recht reif heruntergespielt", meinte der Coach. Zudem kam den Burgenländern ein schnelles Tor zugute.

Überraschung

Den Freistoß aus 31 Metern hatte nicht Patrick Bürger getreten, sondern Lukas Rath. Trainer Lederer hatte den 19-Jährigen mit dem starken linken Fuß zum Freistoß geschickt. "Ich hab’ mit einem Rechtsfuß gerechnet", sagte Kapfenbergs Tormann Raphael Wolf.

Sein Trainer Thomas von Heesen meinte: "Da brauch’ ich gar keine Mauer hinstellen." Und kritisierte so seinen Goalie. Der Rest der Truppe kam ungeschoren davon. Im Gegenteil: "Mir hat gefallen, wie wir das umgesetzt haben, was wir uns vorgenommen haben. Von der Spielanlage her war das viel besser als gegen Rapid." Das große Manko der Steirer aber ist und bleibt die Chancenauswertung.

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