Machtwechsel in der FIFA-Weltrangliste
Welt- und Europameister Spanien hat nach über einjähriger Vormachtstellung seine Führung in der Weltrangliste des Fußball-Weltverbandes ( FIFA) verloren. Zur neuen Nummer eins ist der bisher zweitplatzierte Vize-Weltmeister Niederlande aufgestiegen. Die Oranjes, die sich als siebente Mannschaft nach Argentinien, Brasilien, Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien an die Spitze setzten, profitierten dabei von der freundschaftlichen 1:2-Niederlage der Iberer gegen die Italiener.
Österreich fällt auf Rang 68 zurück
Die Österreicher, die im August in Klagenfurt gegen die Slowakei ebenfalls 1:2 verloren haben, büßten zwei Plätze ein und scheinen unter insgesamt 206 Länder an 68. Stelle auf. In der bereinigten Reihung für Europa nehmen die Schützlinge von ÖFB-Teamchef
Didi Constantini den 36. Rang ein. Der WM-Dritte
Deutschland und die Türkei, die am 2. September auswärts bzw. vier Tage Später in Wien nächste ÖFB-Gegner in der EM-Qualifikation sind, belegen unverändert die Plätze 3 bzw. 24.
In den Top Ten ergab sich auch eine weitere bemerkenswerte Änderung. Der fünftplatzierte "Copa America"-Gewinner Uruguay löste Rekordweltmeister Brasilien als besten Südamerika-Vertreter ab. Von der 2:3-Niederlage der "Selecao" in Deutschland profitierten auch die Engländer, die die Brasilianer ebenfalls überholten und vor Urugay und Brasilien Vierte sind.
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