Kühbauer: "Es gibt ein körperliches Problem"

Kühbauer hat viel Arbeit vor sich.
Dem Rapid-Trainer fiel in Glasgow auf, dass seine Mannschaft in der zweiten Hälfte eingebrochen ist.

Der starke Rückfall nach einer Stunde wird noch länger bei Rapid besprochen werden. Didi Kühbauer meinte nach dem 1:3: „Es war ein sehr zweikampfstarkes Spiel, in der ersten Hälfte haben wir da Präsenz gezeigt. Aber das konnten wir nicht halten, die Rangers schon.“ Der Grund dafür? „Es ist ein körperliches Problem erkennbar, aber ich will es nicht nur darauf reduzieren.“

Ebenfalls nicht gefallen hat dem neuen Trainer die zu hohe Reaktionszeit am Ball: „Vor allem international muss das Passspiel schneller und genauer werden.“

Lob gab es für den Auftritt der Grünen bis zum 1:1: „Wir haben fast nichts zugelassen, wenn wir mit der Führung in die Pause gehen, wächst der Druck auf die Rangers weiter. Dieser schnelle Ausgleich hat schon viel verändert.“

Lob gab es auch von Steven Gerrard: „Rapid ist die bisher stärkste Mannschaft, gegen die wir im Europacup gespielt haben. Das Rapid-Tor war nicht regulär, aber unsere Reaktion darauf großartig. Im Finish haben uns die Fans noch weiter gepusht.“

Blutiger Barac

Stefan Schwab haderte: „Wir haben aufgehört, Fußball zu spielen. Schade, in der 84. das Tor zu bekommen – den Punkt hätten wir mitnehmen können.“ Mit Turban fliegt Mateo Barac heim. Kühbauer sagt: „Ich befürchte eine Pause, überall war Blut. Es waren acht Stiche über dem Auge nötig. Davor war Barac richtig stark.“

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