Kienast: "Bei Sturm war's einfacher"

Kienast: "Bei Sturm war's einfacher"
"Zufrieden kann ich nicht sein", meint der im Winter zur Austria gestoßene Stürmer vor dem Spiel in Kapfenberg.

Drei Punkte. Für die Austria zählt im Titelkampf heute in Kapfenberg nur der Sieg. Dass sich das abgeschlagene Schlusslicht aufgegeben hat, glaubt Stürmer Roman Kienast nicht. "Es gibt dort auch Spieler, die um Verträge spielen, es werden Vertreter anderer Klubs zuschauen. Kapfenberg ist nie einfach."

Im Winter kam der 28-Jährige von Sturm, erst einmal hat er für die Wiener getroffen. "Zufrieden kann ich nicht sein. Bei Sturm hatte ich es einfacher, da ich mit Szabics einen Partner hatte, der wie ich viele Laufwege ging. Wenn ich bei der Austria als Solospitze auf die Seiten ausweiche, ist das Zentrum verwaist."

Da gibt es ja noch Roland Linz, der vom Edelreservisten zum Edeljoker aufstieg. "Man müsste es zuerst probieren, ob es überhaupt funktioniert, das ist aber Sache des Trainers. Wir haben genug Kandidaten", sagt der Ex-Teamspieler. Aller Voraussicht nach wird Kienast heute gegen die Obersteirer wieder als Alleinunterhalter im Angriff auftauchen. Sicher nicht dabei sind die angeschlagenen Tomas Jun und Kaja Rogulj.

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