Kein Sieger bei Admira gegen Innsbruck

Kein Sieger bei Admira gegen Innsbruck
Perstaller bringt die Gäste in der Südstadt in Fürung, doch Jezek kann per Elfmeter ausgleichen.

Der Klubnamen der Admira leitet sich vom lateinischen Wort für Bewunderung ab. Bewundernswert ist die Leistung des Aufsteigers. Schon letzte Woche hatte die Admira als erster Klub das Saisonziel, den Klassenerhalt, erreicht – dank der besten Offensive der Bundesliga.

Innsbruck-Trainer Kogler hatte vielleicht auch deshalb sieben Defensivspieler aufgeboten. Aber die Gäste begannen auch mit drei Stürmern. Und mit diesem eigenwilligen 4-3-3 kam die Admira in der Startphase nicht zurecht. In der Abwehr herrschte das blanke Chaos.

Immer wieder kamen die Innsbrucker spielend leicht in den Admira-Strafraum. Das Führungstor war nur eine Frage der Zeit, in Minute 21 fiel es: Perstaller brauchte den Ball nur mehr ins leere Tor schieben. Danach war das Spiel offener, von der Torgefährlichkeit der Admira war bis zur Pause nichts zu sehen.

Das war nach dem Wechsel anders: Die Admira zeigte eindrucksvoll ihre Offensivstärke. Jetzt war das 1:1 nur eine Frage der Zeit, in Minute 57 fiel es: Jezek verwertete einen Handselfmeter sicher. Danach war das Spiel wieder ausgeglichen. Torgefährlicher war die Admira, doch Mevoungou ließ den Matchball ungenützt (73.).

Das Remis nützt Innsbruck mehr als der Admira. Für den Aufsteiger wird der Klassenerhalt das Höchste der Gefühle bleiben. Aber schon der ist bewundernswert.

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