Kapfenberg unterliegt Innsbruck

Die Tiroler gewinnen nach einer sicheren 3:0-Führung in Kapfenberg gerade noch mit 3:2.

Werner Gregoritsch hatte es plötzlich ganz eilig. Er spürte trotz des Rückstands, dass noch nichts entschieden war. Er wusste, wie wichtig dieser Treffer gewesen war. Also schickte der Kapfenberg-Coach seine Mannschaft in der Pause schon nach wenigen Minuten wieder zurück aufs Feld.

1:3 lagen die Steirer zu diesem Zeitpunkt zurück, nachdem die Innsbrucker mit den Gastgebern in der ersten Hälfte Katz' und Maus gespielt hatten. In 13 Minuten hatten Merino, Perstaller und Burgic nach sehenswerten Spielzügen Wacker in Führung gebracht und die Steirer ließen in dieser Phase jegliche Bundesliga-Tauglichkeit vermissen.

Bis, ja bis die Innsbrucker Defensivspieler und Torhüter Safar bei einem weiten Ball im Kollektiv schliefen und Sand kurz vor der Pause der überraschende Anschlusstreffer gelang (44.) - 1:3.

Und plötzlich war - wie von Werner Gregoritsch erhofft - alles anders. Die Innsbrucker verfielen in Schockstarre, während die Kapfenberger immer mehr auf Touren kamen. Und spätestens mit dem 2:3 durch Gregoritsch (61.) nach einem neuerlichen Fauxpas der Wacker-Abwehr wurde diese Partie zum Spiel auf ein Tor. Die Innsbrucker zitterten den Vorsprung aber über die Runden.

Mehr zum Thema

  • Hauptartikel

  • Spielbericht

  • Ergebnisse

  • Reaktion

  • Spielbericht

  • Ergebnisse

Kommentare