Ivanschitz froh über "dreckigen Sieg"

Ivanschitz froh über "dreckigen Sieg"
Die Mainzer lassen gegen Stuttgart 89 erfolglose Tage hinter sich. Harnik hält den VfB für einen "guten Aufbaugegner".

Der deutsche Bundesligist FSV Mainz 05 hat am Freitag 89 Tage der Erfolglosigkeit vor Heimkulisse mit einem 3:1 gegen den VfB Stuttgart beendet.

"Wir brauchten mal so einen dreckigen Sieg", meinte ÖFB-Teamspieler Andreas Ivanschitz nach dem Erfolg zum Auftakt der 12. Runde. Der Burgenländer, Elfmeter-Torschütze zum 2:1 und Vorlagengeber zum Endstand, blieb aber trotz des ersten Sieges nach neun vergeblichen Anläufen mit fünf Heimpleiten in Folge realistisch: "Hier lügt sich keiner was vor. Wir sind weiter im Abstiegskampf."

"Gegen zwölf Mann gespielt"

Die Stuttgarter ärgerten sich über den verpassten Sprung auf Tabellenplatz zwei. In Schiedsrichter Guido Winkmann war der Sündenbock gefunden. "Wir haben von Beginn an gegen zwölf Mann gespielt", schimpfte Trainer Bruno Labbadia. Ein unberechtigter Foulelfmeter habe den VfB aus dem Tritt gebracht. "Der Strafstoß war ein Witz", grantelte Sportdirektor Fredi Bobic.

Seine Spieler blieben nach der Niederlage realistischer. "Wir haben unseren Teil dazu beigetragen. Wir taugen gut als Aufbaugegner", meinte Ivanschitz' Nationalteamkollege Martin Harnik.

Mehr zum Thema

  • Hauptartikel

  • Spielbericht

  • Ergebnisse

  • Reaktion

  • Spielbericht

  • Interview

  • Bilder

Kommentare