Inter zuversichtlich

Inter zuversichtlich
"Mit unseren Fans im Rücken können wir den Rückstand aufholen", sagt Milito vor dem Rückspiel gegen Marseille.

Im zweiten Dienstag-Match glaubt Inter Mailand trotz eines 0:1 im Hinspiel gegen Olympique Marseille fest an den Einzug ins Viertelfinale. "Mit unseren Fans im Rücken können wir den Rückstand aufholen", prophezeite Stürmer Diego Milito.

Nach wochenlanger Talfahrt und sieben Spielen ohne Sieg wittert der Champions-League-Sieger von 2010 gegen die Franzosen seine Chance. "Gegen Marseille kommt die Wende", kündigte Inter-Präsident Massimo Moratti nach dem 2:0 am Freitag in der Serie A gegen Chievo an. Dass Olympique nach vier Liga-Niederlagen in Folge ohne ein erzieltes Tor verunsichert nach Italien reist, kommt Inter gerade recht.

Vor dem Duell mit Marseille übten die Inter-Kicker den Schulterschluss mit ihrem zuletzt oft kritisierten Trainer Claudio Ranieri, der nach dem Sieg gegen Chievo tief bewegt war. "Wir stehen alle zu Ranieri. Seine Tränen haben große Bedeutung. Sie zeigen, wie sehr er das Ruder herumreißen will", meinte Milito.

Während Ranieri zuletzt ein wenig aufatmen konnte, steht Lyon-Coach Didier Deschamps unter Druck. Der glückliche 1:0-Hinspielsieg gibt keine Sicherheit, zumal die Talfahrt in der Liga Selbstvertrauen gekostet hat.

Ein Lichtblick für Deschamps, der als Spieler nie gegen die Mailänder verloren hat, ist die kürzer werdende Verletztenliste. Vor dem Duell mit Inter haben sich Stürmer Loic Remy, der offensive Mittelfeldspieler Mathieu Valbuena und der Kameruner Stephane Mbia im defensiven Mittelfeld zurückgemeldet.

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