Innviertler Beton

SV Ried-Trainer Gludovatz setzt im Europa League Play-off gegen den PSV Eindhoven auf eine geballte Defensivleistung.

Im nächsten Jahr wird die SV Ried stolze 100. Die Feiertagsstimmung ist mit dem Play-off-Hinspiel der Europa League gegen PSV Eindhoven bereits jetzt eingekehrt. Auch wenn die Niederländer derzeit nicht in Hochform agieren, ihre Spielstärke mit jener der erfolgreichen Ära ohnehin nicht vergleichbar ist, verpflichtet der gegnerische Name. Vorrangig zu "geballter Defensivkraft", wie Ried-Trainer Paul Gludovatz meint.

Schwächen in der Abwehr

Die Herren Reifeltshammer, Riegler und Karner sollen sich also gegen den niederländischen Spitzenklub (Dritter der Meisterschaft 2010/’11) zur Wehr setzen. Gegen eine ins typische 4-3-3-System verpackte Offensivkraft. Schwächen gibt es auch. Vor allem in der Abwehr, wie Rieds Co-Trainer Gerhard Schweitzer beobachtet hat. Eine Niederlage in Alkmaar (1:3) und ein mühevolles 1:0 gegen Aufsteiger Waalwijk prägen den eher enttäuschenden Saisonauftakt in der Eredivisie.

"Eindhoven hat vier Leonardos"

Ried verlor zuletzt 1:3 gegen Salzburg. Trotzdem kein Vergleich für Gludovatz: "Eindhoven hat vier Leonardos, nur bessere, denn die sind alle beidbeinig." Zu Hause soll ein Sieg her. Zumindest hat sich Manager Stefan Reiter vorgenommen: "Die Reise nach Eindhoven soll schließlich keine Ausflugsfahrt werden."

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