Ibrahimovic würde noch immer Fahrräder stehlen

Paris Saint Germain's Zlatan Ibrahimovic jumps during their French Ligue 1 soccer match against Sochaux at the Bonal stadium in Sochaux February 17, 2013. REUTERS/Jean-Marc Loos (FRANCE - Tags: SPORT SOCCER)
"Ich bin der Größte hinter Ali", ließ Zlatan Ibrahimovic wenig selbstkritisch verlauten.

Vor einem Jahr war Zlatan Ibrahimovic noch im Trikot des AC Milan dabei, als die Italiener gegen den FC Barcelona im Viertelfinale der Champions League ausgeschieden sind. Mittlerweile spielt der Schwede für Paris St-Germain. Was sich allerdings nicht verändert hat, ist das Selbstvertrauen des exzentrischen Stürmerstars.

Ibrahimovic ordnet sich selbst jedenfalls im Bereich seines großen Vorbilds Muhammad Ali ein. „Ich bin auch der Größte. Geht das überhaupt? Zwei Größte? Na, dann so: Ich bin der Größte hinter Ali“, sagte Ibrahimovic im Interview des deutschen Magazins 11Freunde.

Dass er in Paris wie ein Messias empfangen worden ist, dürfte ganz nach seinem Gusto gewesen sein. „Ich befinde mich jetzt seit fast 20 Jahren auf diesem Highway und bin von Jahr zu Jahr schneller gefahren. So konnte ich mich an das Tempo gewöhnen“, ergänzte Ibrahimovic, für den im Laufe seiner Karriere bisher rund 170 Millionen Euro an Ablösesummen bezahlt worden sind. Für den schwedischen Gegner Österreichs in der WM-Qualifikation ist Paris bereits die vierte Auslandsstation, nachdem er vorher in den Niederlanden, Italien und Spanien gespielt hatte.

Aufgewachsen ist der Sohn bosnischer Einwanderer einst in einem Problembezirk der Stadt Malmö. Auf die Frage, ob er wie in seiner Jugend immer noch Fahrräder klauen würde, um zum Training zu kommen, wenn er keine teuren Autos besäße, antwortete Ibrahimovic: „Ganz klares Ja.“

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