HSV und der Rafaelianische Kalender

HSV und der Rafaelianische Kalender
Heilsbringer, Retter, Engel - die Hamburger Fans feiern Rafael van der Vaart schon vor seinem ersten Einsatz im HSV-Dress.

In Hamburg nahm der Hype um Neuzugang Rafael van der Vaart vor dessen Debüt am Sonntag auswärts gegen Eintracht Frankfurt teilweise skurrile Dimensionen an. Sogar von der Stunde null des "Rafaelianischen Kalenders" beim HSV wurde im deutschen Blätterwald geschrieben. "Es wird Zeit, dass es losgeht", meinte der schon vor dem ersten Ballkontakt als Heilsbringer, Retter und "kleine Engel" gefeierte Niederländer.

Ohne van der Vaart - und den weiter verletzten Paul Scharner - gab es für den HSV bisher null Punkte und null Tore. Mit van der Vaart, so die feste Überzeugung der Fans, beginnt der Vormarsch ins Tabellen-Mittelfeld. "Er kann die anderen mitreißen, ihnen Druck nehmen", erklärte HSV-Trainer Thorsten Fink.

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