Hosiner: Von Liga drei zum Matchwinner

Vor zwei Jahren schien die Karriere des 22-jährigen Burgenländers schon am Ende.

Vor zwei Jahren kam Philipp Hosiner auf ein Saisontor in zwanzig Pflichtspielen - in der dritten deutschen Liga beim SV Sandhausen wohlgemerkt. Zu dem Zeitpunkt schien die Profi-Karriere des Stürmers aus dem Burgenland schon beinahe beendet. "Ich wollte es in Deutschland schaffen, aber die Konkurrenz war groß und ich hab' meine Chancen nicht gut genug genutzt", sagt er im Rückblick.

Ganz anders bei der Admira in der Bundesliga. Auch beim Aufsteiger war und ist der Dreifach-Torschütze vom Sonntag derzeit nur zweite Wahl - erst eine Verletzung von Benjamin Sulimani sicherte Hosiner den Stammplatz gegen die Austria. "Ich habe es nicht leicht gehabt, als ich in die Südstadt gekommen bin. Und ich werde es auch in den kommenden Wochen nicht leicht haben", sagt der 22-Jährige. Hosiner war in der Sommerpause von Zweitligist Vienna in die Südstadt übersiedelt. Den Aufenthalt bei den Döblinger habe er als Präsentationsfläche in Österreich gesehen: "Das war als Zwischenschritt gedacht, ich wollte mich für höhere Aufgaben empfehlen."

Vermisst

Es gelang ihm. Mit 16 Pflichtspielen-Toren in der abgelaufenen Spielzeit war er maßgeblich am Klassenerhalt der Vienna beteiligt. Noch heute wird der Torjäger beim Zweitligist schmerzlich vermisst.

Die Zukunft soll weiterhin Bundesliga heißen. "Wir waren bis jetzt nur gegen Rapid nicht die spielbestimmende Mannschaft", sagt Hosiner.

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