Grödig: Das mögliche Finale im Abstiegskampf

Grödig (Robert Strobl) darf sich keinen Punktverlust mehr leisten.
Sechs Punkte trennen das Schlusslicht vom neunten Platz: Grundvoraussetzung für den Klassenerhalt sind zwei Siege.

So richtig heiß ist die Abstiegsfrage in der Bundesliga zwar nicht, lauwarm aber allemal. Sechs Punkte trennen Schlusslicht Grödig vom neunten Platz, den Mattersburg besetzt. Die Rettungsformel: Grödig muss gegen Salzburg, das bereits Meister ist, zu Hause gewinnen, die Burgenländer müssen in Graz verlieren. Auch Altach ist bei zwei punktelosen Spielen noch im Gefahrenbereich. Zu einem echten Finale könnte es dann am Sonntag in Mattersburg im Spiel gegen Grödig kommen.

Fragen tauchen auf, wie sie immer in der entscheidenden Ligaphase gestellt werden: Wie verhält sich ein Gegner im Titeltaumel? Setzt Salzburg-Coach Óscar Garcia auf Schonung? Der Spanier spricht von möglicher Rotation: " Aber nicht, um Spielern eine Pause zu geben, sondern weil es andere verdienen zu spielen."

Grödig liebäugelt nach Heimsiegen gegen die Austria und Rapid mit dem dritten großen Coup. Auch wenn Meister Christian Schwegler verspricht: "Wir werden uns anständig verhalten."

Grödigs Daniel Schütz: "Wenn wir die Salzburger erwischen können, dann am Mittwoch. Für sie geht es im Prinzip um nichts mehr."

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