Gludovatz: "Werden uns narrisch gut verkaufen"

Reaktionen zur Europacup-Auslosung in Nyon

Karl Daxbacher (Austria-Trainer): "In Österreich hätte Gaz Metan Medias mit Sicherheit kein Mensch gekannt, aber nach der Überraschung gegen die Mainzer ist jeder Fußball-Interessierte aufmerksam geworden. Wer einen deutschen Klub, der als Mannschaft der Saison gelobt wurde, rauswirft, der muss stark. Das macht mich vorsichtig. Die Chancen stehen 50:50. Wäre es Mainz geworden, hätten wir sicher nicht gesagt, es steht fifty-fifty, da wären wir Außenseiter gewesen."

Markus Kraetschmer (Austria-Vorstand): "Wir sind nach dem Mainz-Schicksal gewarnt, niemand von uns wird die Rumänen auf die leichte Schulter nehmen. Aber unser Ziel bleibt, so wie 2009/10 wieder in die Gruppenphase einzuziehen."

Ricardo Moniz (Salzburg-Coach): "Ich bin nicht unglücklich mit dieser Auslosung, es hätte schwieriger kommen können. Aber ich möchte betonen: In dieser Phase gibt es keine leichten Gegner. Wir brauchen noch Spiele für unsere Entwicklung, wir halten zurzeit bei 80 bis 85 Prozent und haben noch viel vor uns."

Paul Gludovatz (Ried-Coach): "Wir haben wieder das attraktivste und gleichzeitig auch schwierigste Los der österreichischen Klubs gezogen. Wir sind narrische Typen, werden uns narrisch gut verkaufen und den österreichischen Fußball narrisch gut vertreten. Der niederländische Fußball liegt mir sehr nahe, er ist bekannt für seine Spielkultur. Ich habe dort viele Bekannte und Verwandte."

Stefan Reiter (Ried-Manager): "PSV ist eine Großmacht im Fußball, hier spielt jetzt wirklich der Zwerg gegen den Riesen. Aber das ist besonders reizvoll. Das ist ein sportlich und wirtschaftlich sehr interessantes Los."

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