Glasner ist "wach und ansprechbar"

Rieds Kapitän musste wegen eines Blutgerinnsels in Kopenhagen zwei Stunden lang operiert werden.

Ried-Kapitän Oliver Glasner soll noch am Freitag die Intensivstation des Rigshospitals in Kopenhagen verlassen können. "Oliver geht es den Umständen entsprechend gut. Er ist wach uns ansprechbar und hat auch schon mit seiner Familie telefoniert", berichtete der Rieder Physiotherapeut Peter Gebhartl, der bei Glasner in der dänischen Hauptstadt geblieben ist.

Die Tests des Anästhesisten seien sehr gut verlaufen. "Wenn es weiter so positiv verläuft, kann er noch heute die Intensivstation verlassen", meinte Gebhartl, der zumindest bis Sonntag in Kopenhagen bleiben wird. Glasners Rückflug nach Österreich wird entsprechend des Risikos von Nachblutungen wohl erst in einer Woche möglich sein.

"Die Kette der medizinischen Versorgung hat zum Glück sehr, sehr gut funktioniert", sagte Gebhartl über die Arbeit der dänischen Mediziner.

Der neurochirurgische Akuteingriff war notwendig geworden, weil sich Glasners Zustand am Donnerstag ab 20.00 Uhr stetig verschlechtert hatte. Die Operation hatte dann laut Gebhartl etwa um 23.00 Uhr begonnen und rund zwei Stunden gedauert.

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