Hasenhüttl: Teamchef-Amt "eine reizvolle Sache"

Rundum zufrieden: Leipzig-Cheftrainer Ralph Hasenhüttl
"Im Moment wären mir die wenigen Spiele der Nationalmannschaft von der Anzahl her aber insgesamt zu wenig", sagt der Leipzig-Trainer.

Ralph Hasenhüttl kann sich "irgendwann" den Trainer-Job als Teamchef der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft vorstellen. "Im Moment wären mir die wenigen Spiele der Nationalmannschaft von der Anzahl her aber insgesamt zu wenig. Es gibt aber sicher auch mal einen Moment, in dem sich das dreht", sagte der Coach von Bundesligist RB Leipzig in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur.

"Es ist sicher eine reizvolle Sache, irgendwann so einen Job für das Land, in dem man geboren und aufgewachsen ist und dessen Nationalität man hat, zu übernehmen", sagte der 50-jährige Steirer. Ob er zu diesem Zeitpunkt dann als Kandidat überhaupt in Betracht komme, bleibe jedoch dahingestellt.

Bei seinem Karriereweg von der SpVgg Unterhaching über VfR Aalen, den FC Ingolstadt bis hin zu Leipzig habe er "auch sehr viel Glück gehabt und die richtigen Schritte gemacht", erklärte Hasenhüttl. "Bis jetzt hat sich alles entwickelt, wie ich es mir nur wünschen konnte. Es war aber nie so, dass ich in irgendeiner Phase gesagt hätte, in zwei Jahren muss ich da sein, in weiteren zwei dort. Es hat in diesem kurzlebigen Geschäft auch keinen Sinn."

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