Transferrekord: England kratzt an halber Milliarde

Kein Kleingeld: Die Klubs gaben im Winter 489,14 Mio. Euro aus
Die alte Rekordmarke wurde mit 489,14 Mio. Euro fast verdoppelt

Die englische Premier League hat bei den Transferausgaben einen neuen Rekord aufgestellt. Einem Bericht der Sports Business Group von Deloitte zu Folge gaben die Klubs in diesem Winter-Transferfenster 489,14 Millionen Euro aus. Damit wurde die bisherige Bestmarke von 255,94 Millionen Euro aus dem Jahr 2011 übertroffen. 62 Prozent der gesamten Transferausgaben (301,45 Mio. Euro) gehen dabei auf die Konten der "Big Six" - Manchester City, Manchester United, Chelsea, Liverpool, Tottenham Hotspur und Arsenal.

Die Premier League verzeichnete dabei sowohl die höchsten Ausgaben ins Ausland (295,76 Mio. Euro) wie auch die höchsten Einnahmen aus dem Ausland (210,44 Mio.). Den teuersten Einkauf tätigte der FC Liverpool, der den niederländischen Nationalspieler Virgil van Dijk für 84,68 Mio. Euro verpflichtete. Den teuersten Verkauf hat ebenfalls Liverpool vorzuweisen, Philippe Coutinho wechselte für rund 160 Mio. Euro zum FC Barcelona.

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