Juve deklassierte Lazio 4:0

epa03830217 Chilean midfielder of Juventus FC, Arturo Vidal, celebrates after the Italian Super Cup final soccer match between Juventus FC and SS Lazio at the Olimpico stadium in Rome, Italy, 18 August 2013. EPA/CLAUDIO PERI
Die Lazio-Fans sorgten mit rassistischen Gesängen und Messerattacken für unschöne Szenen.

Juventus Turin hat am Sonntagabend mit einer Machtdemonstration zum sechsten Mal den italienischen Supercup gewonnen. Der Meister deklassierte Cupsieger Lazio im Römer Olympiastadion 4:0. Die Tore erzielten der 155 Sekunden davor eingewechselte Paul Pogba (23.), Giorgio Chiellini (52.), Stephan Lichtsteiner (54.) und Carlos Tevez (57.), der damit gleich bei seinem Pflichtspieldebüt für Juve traf.

Der 22-jährige Vorarlberger Marcel Büchel stand nicht im Juventus-Kader. Für unschöne Szenen sorgten einige Fans von Lazio mit rassistischen Gesängen kurz vor dem Spielende. Davor waren zwei Anhänger von Juventus bei Messerattacken in den Rücken verletzt und ins Spital gebracht worden.

Mit dem sechsten Supercup-Triumph hat Juventus mit AC Milan gleichgezogen. Das Team von Trainer Antonio Conte, das zuletzt zweimal in Serie Meister wurde, geht neuerlich als Topfavorit in die am Samstag beginnende Serie-A-Saison.

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