Gregoritsch musste nicht vor Gericht aussagen

Michael Gregoritsch kann sich wieder voll auf den Fußball konzentrieren.
Zwei Männer legten ein Geständnis ab, den Österreicher erpresst zu haben.

Dem Österreicher Michael Gregoritsch bleibt eine Zeugenaussage vor Gericht erspart. Zwei Männer legten ein Geständnis ab. Sie hatten Gregoritsch erpresst.

Hintergrund war ein WhatsApp-Flirt des 21-Jährigen mit der Ehefrau eines der Angeklagten. Der Ehemann und sein Komplize forderten 200.000 Euro von Gregoritsch und drohten ihm Gewalt an. Der HSV-Profi zahlte 4100 Euro. Das Geld hat er mittlerweile zurückerhalten.

Leichtsinn

Sein Verhalten sei „jugendlicher Leichtsinn“ gewesen. "Ich bin Fußballprofi und wollte diesen Rummel außerhalb des Platzes nicht. Deshalb habe ich versucht, das anders zu lösen. Dann nahm die Sache eine Richtung, die ich nicht mehr akzeptieren konnte."

Einer der Erpresser wurde zu 20 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt, der andere zu elf Monaten auf Bewährung.

Kommentare