Köln-Vize Schumacher bestätigt: Stöger bleibt vorerst

Peter Stöger denkt nicht ans Aufgeben.
Auch Geschäftsführer des deutschen Schlusslichts Alexander Wehrle bestätigte dies.

Peter Stöger bleibt Trainer des deutschen Bundesligisten 1. FC Köln. "Peter Stöger bereitet die Mannschaft auf das Spiel auf Schalke vor und wird am Samstag auch auf der Bank sitzen", erklärte Vize-Präsident Toni Schumacher am Montagmorgen. Auch Geschäftsführer Alexander Wehrle bestätigte dies. Eine Aussage über die weitere Zukunft Stögers gibt es derzeit nicht.

Nach der 0:2-Heimniederlage des abgeschlagenen Tabellenletzten am Sonntag gegen Hertha BSC hatten die Kölner Bosse nach Informationen des Blattes Express im Haus von Präsident Werner Spinner getagt und dabei auch über die Zukunft Stögers gesprochen. "Dass man in unserer Situation häufiger das Gespräch sucht und sich austauscht, halte ich für völlig normal", sagte Wehrle. "Dass man den Inhalt solcher Gespräche nicht öffentlich macht, auch."

Der 51 Jahre alte Wiener ist seit 2013 in Köln tätig und hat noch einen Vertrag bis 2020. Er führte den FC in die Bundesliga und in der vergangenen Saison sogar erstmals seit 25 Jahren in den Europacup. In dieser Spielzeit haben die Kölner nach 13 Spielen aber erst zwei Punkte.

Einen Rücktritt schloss Stöger, dessen bis 2020 laufender Vertrag auch für die zweite Liga gelten würde, weiter kategorisch aus. "Aufgeben ist für mich keine Option", betonte der Ex-Austrianer. "Das hat nichts mit Sesselkleben zu tun. Ich bin in der Verantwortung, solange der Klub nicht sagt, er habe eine bessere Idee oder eine Alternative."

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