Die Admira gewinnt das Duell der Überraschungsteams

Toni Vastic gelang nach seiner Einwechslung ein Doppelpack.
Der eingewechselte Toni Vastic avanciert mit zwei Toren zum Matchwinner in Grödig.

Je ein Sieg, je zwei Unentschieden und noch keine Niederlage, dazu das idente Torverhältnis von 4:3 – das ergab den geteilten vierten Tabellenplatz vor dem direkten Duell zwischen Grödig und Admira.

Nur 1212 Zuschauer lockte das Spiel der beiden bisherigen Überraschungsteams ins Das.Goldberg-Stadion. Zufrieden nach Hause fahren konnten aber nur die 30 mitgereisten Admira-Fans. Denn die Südstädter feierten mit einem 3:2 den zweiten Saisonsieg und sind gemeinsam mit Sturm schärfster Verfolger von Tabellenführer Rapid.

Das Spiel selbst war lange nichts für Feinschmecker. Beide Mannschaften sind nicht dafür bekannt, dass das Spielgestalten ihre große Stärke ist. Das sah man auch gestern über weite Strecken.

Grödig war die aktivere Mannschaft. Verdient war auch die Führung nach der ersten wirklich schön herausgespielten Aktion des Spiels: Nach einer Flanke von Kainz schloss Wallner herrlich ab – 1:0 (38.).

Aber die Admira ist in dieser Saison extrem effizient. Die erste klare Torchance brachte noch in der ersten Hälfte den Ausgleich: Bajrami war nach einer schönen Einzelaktion von Ebner zur Stelle – 1:1 (44.).

Kurz nach dem Wechsel gingen erneut die Grödiger in Führung: Rasner verlängerte eine Kerschbaum-Ecke, Pichler schoss ein (47.).

Auch beim nächsten Tor war der Kopf von Rasner im Spiel. Dieses Mal köpfelte der Ex-Lieferinger Richtung eigenes Tor, der eingewechselte Vastic staubte ab – 2:2 (58.).

Ein Traumtor sollte die Partie entscheiden: Vastic traf mit einem Weitschuss zum zweiten Saisonsieg für die Admiraner – 3:2 (84.).

Und so jubelte die Admira nach dem Match:

Grödig, DAS.GOLDBERG-Stadion, 1.212, SR Muckenhammer

Tore:
1:0 (38.) R. Wallner
1:1 (44.) Bajrami
2:1 (46.) Pichler
2:2 (54.) Vastic
2:3 (84.) Vastic

Grödig: Schlager - T. Kainz, Maak, Pichler, Denner - Kerschbaum, Rasner - Venuto, Djuric (46. Derflinger), B. Sulimani (67. Goiginger) - R. Wallner (79. Gschweidl)

Admira: Siebenhandl - Ebner, Schößwendter, Wostry, Wessely - Lackner - Starkl, R. Schicker (54. Vastic), Malicsek (68. Toth), Bajrami - Grozurek

Gelbe Karten: Keine bzw. Schößwendter, Ebner

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