90.000 Euro Strafe für Wolfsburg wegen Fan-Fehlverhaltens

Die Volkswagen Arena in Wolfsburg
Vor der Partie gegen Hannover feuerten VfL-Fans Leuchtraketen ab.

Der deutsche Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg ist wegen der Vorkommnisse am 1. März bei Hannover 96 mit einer Strafe von 90.000 Euro und einem Zuschauer-Teilausschluss auf Bewährung belegt worden. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ahndete am Montag das Fehlverhalten der VfL-Fans, die vor der Partie Leuchtraketen abgefeuert hatten. Dabei war eine Person getroffen worden.

40.000 Euro kann Wolfsburg für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Zudem verhängte das Sportgericht eine Bewährungsfrist bis zum 30. Juni 2017. Sollte es bis dahin zu einem weiteren schwerwiegenden Vorfall kommen, würde das rechtskräftige Urteil bei der folgenden Heimpartie vollstreckt. Vier Blöcke würden dann ganz oder zumindest teilweise geschlossen. Zudem dürften dort auch keine Banner, Plakate oder Transparente aufgehängt werden.

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